Tags

VENUS PRINCIPLE - Aus der Asche des Phönix

06. Juni 2022

VENUS PRINCIPLE - Aus der Asche des Phönix

Für Jonas Stålhammar, Gitarrist und Keyboarder von Venus Principle, ist die Veröffentlichung von „Stand In Your Light“ die Erfüllung eines lang gehegten Traumes: „Ich bin eher als Death-Metal-Musiker bekannt und liebe es, solche Songs zu schreiben. Aber ein Album wie dieses zu machen, war eine Herzensangelegenheit. Diese Art von Musik und vor allem Songs für die Stimmen von Daniel und Daisy zu schreiben, die beide hervorragende Sänger sind, war etwas ganz Besonderes.“ Bei der bewussten Art von Musik handelt es sich um dunklen, melodischen Artrock und Psychedelic; Reminiszenzen an Bands wie Pink Floyd, King Crimson, Black Mountain, aber auch Anathema oder My Dying Bride ziehen sich durch das gesamte Album. 

CRIPPLED BLACK PHOENIX - „Wenn du dir unsere Alben anhörst, wirst du sehen, dass es immer um die gleichen elenden Themen geht“

16. November 2020

CRIPPLED BLACK PHOENIX - „Wenn du dir unsere Alben anhörst, wirst du sehen, dass es immer um die gleichen elenden Themen geht“

Auf ihrem jüngsten Werk befassen sich die englischen Post-Rocker Crippled Black Phoenix einmal mehr mit dem menschlichen Seelenleben – dazu kommt diesmal noch der Zustand der britischen Nation
Knapp eine Woche vor dem Erscheinen von „Ellengæst“ erwischen wir CBR-Gründer Justin Greaves fröhlich, ja fast ausgelassen in seinem Arbeitszimmer. Wie er uns im Gespräch mitteilt, feilt er bereits am nächsten Album. Daneben erzählt er u. a. von den Aufnahmesessions zum aktuellen Werk sowie den jüngsten Umbesetzungen in seiner Band.

eclipsed: Wie zufrieden bist du mit dem neuen Album?


Justin Greaves: Sehr zufrieden! Aber es ist komisch, darüber zu sprechen, denn wir haben das Album letztes Jahr im Oktober aufgenommen. 


CRIPPLED BLACK PHOENIX - Lieder gegen die Angst

02. Oktober 2018

CRIPPLED BLACK PHOENIX - Lieder gegen die Angst

Brexit? Geldsorgen? Depressionen? Justin Greaves, Mastermind von Crippled Black Phoenix, hat die Dämonen, die ihn plagten, verscheucht und Platz für das, was er kontrollieren und beeinflussen kann. Dazu gehört zunächst einmal „Great Escape“, die jüngste Veröffentlichung der britischen Art- und Progrockformation.

Schwere Zeiten haben Crippled Black Phoenix und ihr Songschreiber und Gitarrist Justin Greaves hinter sich. Das neue Album „Great Escape“ verströmt in vielerlei Hinsicht Aufbruchsgeist. Im Gespräch erklärt der Brite sein Rezept gegen finstere Kräfte.

eclipsed: Eure neuen Songs klingen so befreit wie nie, zugleich sind Lyrics und Songtitel so bissig wie lange nicht. Welche Aspekte des Weltgeschehens beschäftigen dich derzeit besonders?

eclipsed Nr. 187 / 2-2017

18. Juli 2018

ROCKPALAST-DVD, Teil IV

22. August 2017

CRIPPLED BLACK PHOENIX haben sich aus ihrer existenziellen Krise befreit

16. Januar 2017

Crippled Black Phoenix beschäftigen sich mit der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation. Und auch um interne Themen kreisen ihre Gedanken. Hinter der Band aus Bristol liegen Rechtstreitigkeiten mit ihren ehemaligen Mitgliedern Karl Demata und Christian Heilmann. Sie hat die Zerreißprobe überstanden. Crippled-Kopf Justin Greaves hat indes eine persönliche Misere durchschritten: Er hat seine Depressionen bekämpft und in die Schranken gewiesen. Gestärkt sei er daraus hervorgegangen, so der 45-Jährige.

CRIPPLED BLACK PHOENIX „Bronze“

12. Dezember 2016

Justin Greaves, Mastermind, Gitarrist und Gesicht von Crippled Black Phoenix, hatte schon immer ein Faible für Geschichte, insbesondere für deren dunkle Kapitel, und für soziale Missstände. Beide Themen flossen zur Genüge in die lyrischen Inhalte der bisherigen Crippled-Black-Phoenix-Alben ein und ließen den speziellen Artrock der Briten ebenso düster und heftig erscheinen.

eclipsed Nr. 159 / 4-2014

09. September 2014

MARILLION 30 Jahre „Fugazi“ „Wir befanden uns als Band in einer Übergangsphase: von einem Haufen Kids in einem Transporter, die auf der Jagd nach einem Plattenvertrag waren, hin zu einer Band, die diesen Plattenvertrag endlich in der Tasche hatte und nun versuchte, den Nachfolger eines erfolgreichen Debütalbums aufzunehmen.“ So lautet heute Fishs Einschätzung der Situation, in der sich Marillion im Frühjahr 1983 wenige Monate nach Veröffentlichung von „Script For A Jester’s Tear“ befanden. PETER GABRIEL Berlin calling Mitte Februar können einem am Potsdamer Platz in Berlin schon mal Leute wie George Clooney, Tilda Swinton oder Viggo Mortensen begegnen. Denn so hoch wie in diesem Jahr war das Staraufkommen am Haupttummelplatz der Berlinale selten. Da fällt der rundliche Herr im XL-Hemd mit silberweißer Stoppelfrisur und d’Artagnan-Bärtchen fast nicht auf. Peter Gabriel ist an diesem Nachmittag des 11. Februar nach Berlin geflogen, um die Preview seines Konzertfilms „Back To Front“ persönlich zu präsentieren.

eclipsed Nr. 138 / 3-2012

12. April 2014

THE DOORS Mr. Mojo risin’ and fallin’ Alles war anders, als die Doors im November 1970 ins Studio gingen, um ihr sechstes Studioalbum „L.A. Woman“ einzuspielen. Die Band war routiniert wie nie zuvor, und doch fühlte sich alles anders an: neuer Produzent, neues Studio, neue Mitglieder und ein neues Gefüge in der Band. Aus Anlass der Wiederveröffentlichung des letzten Albums mit Jim Morrison sprach eclipsed mit Robby Krieger und Ray Manzarek – und ließ sich auch gleich den kompletten Backkatalog kommentieren. AGITATION FREE Hippies forever! Mit dieser Reunion hat niemand gerechnet – am wenigsten die Beteiligten selbst. Gustl Lütjens, Michael Hoenig, Lutz „Lüül“ Graf-Ulbrich, Michael „Fame“ Günther und Burghard Rausch haben die Krautrocklegende Agitation Free wieder ins Leben gerufen. Die Berliner Freaks, alle um die sechzig, werden 2012 nicht nur live spielen, sondern auch ein neues Studioalbum aufnehmen. Eine Betriebsamkeit, als wären seit Erscheinen des Debüts nicht bereits vierzig Jahre ins Land gegangen!

eclipsed Woodstock Extra

10. April 2014

WOODSTOCK Picknick und Revolution Das Hippie-Spektakel in (der Nähe von) Woodstock ist mit keinem anderen Rockfestival zu vergleichen. Trotz Monterey, Isle Of Wight (in den Jahren 1968-70) oder zeitgenössischen Veranstaltungen wie Coachella, Roskilde oder Glastonbury: Woodstock ist und bleibt sagenhaftes Sinnbild für die Verquickung von Engagement und Ekstase, von Protest und Profit. WOODSTOCK: DIE MACHER Zwei Businesstypen und zwei Freaks: Das war die Konstellation des Kernteams, das mit dem Woodstock-Festival einen Popkultur-Mythos aus der Taufe hob. Doch auch noch andere Menschen sorgten dafür, dass Woodstock zu Woodstock wurde.