Januar 2018

WHITESNAKE - Vierzig Jahre durchgeschlängelt

11. Januar 2018

Whitesnake

Aus der Asche von Deep Purple entstiegen Mitte bis Ende der Siebzigerjahre einige der spannendsten Bands der Rockgeschichte: nach Rainbow (1975) die Ian Gillan Band (1975), die 1978 zur NWOBHM-Truppe Gillan mutierte, Paice Ashton Lord, kurz PAL, (1976) und schließlich Whitesnake (1978). David Coverdales Truppe sollte die Erfolgsleiter bisweilen höher erklimmen als das Mutterschiff. Die Band des Schlangenbeschwörers hat sich seit ihrer Gründung vor vierzig Jahren etliche Male gehäutet, ist bis heute aber ein gefährliches Rockreptil geblieben.

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Aufbaukurs „Erwachsenwerden“ - Drei Jahre nach dem Album „Songs Of Innocence“ veröffentlichten U2 die Fortsetzung

11. Januar 2018

U2

Kein U2-Album ist bislang von der Presse derart hämisch seziert worden wie „Songs Of Experience“. Manch ein Kritiker urteilte zwar mit größerem Augenmaß, doch als ein Meisterwerk wird die vierzehnte Studioarbeit der irischen Superstars sicher nicht in die Geschichte eingehen. U2 gehen mit ihrem zeitgenössischen Stadiosound auf Nummer sicher, versuchen sich aber gleichzeitig jüngeren Hörern anzubiedern. Das gibt Bono auch unumwunden zu. So erklärte er unlängst, dass man in Zeiten von Spotify mehr an der Qualität des einzelnen Songs arbeiten müsse, damit er ins Radio komme.

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Musikalischer Outlaw - ERIK COHEN kombiniert Hardrock mit deutschen Texten

11. Januar 2018

Erik Cohen

Erik Cohen ist eine Kunstfigur, dies betont der Sänger, der auf den bürgerlichen Namen Daniel Geiger hört, immer wieder. „Er ist definitiv ein musikalischer Outlaw, der auch mal mit dem Kopf durch die Wand geht. Wie ‚Theo gegen den Rest der Welt‘“, erklärt er in Anspielung auf den 80er-Jahre-Film mit Marius Müller-Westernhagen. Mit Kunstfiguren kennt sich Geiger indes aus, seiner Band Smoke Blow steht er seit vielen Jahren als Frontmann Jack Letten vor. Als sich Smoke Blow 2010 dann entschlossen, in den Teil-Ruhestand zu gehen – sie veröffentlichen keine Alben mehr, spielen aber noch hier und da Konzerte –, schlug die Geburtsstunde von Erik Cohen...

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Liebe „All“-gegenwärtig - Meister Yoda hat das neue Album der BLACK SPACE RIDERS beeinflusst

11. Januar 2018

Black Space Riders

Thematisch dreht sich diesmal alles um den ewigen Kampf Gut gegen Böse. Er entbrennt um „Amoretum“, so der Albumtitel, ein Garten Eden irgendwo im All, der letzte Ort seiner Art. Ein Konzeptalbum also? „Nein, eher ein Liederzyklus um eine Idee herum“, erklärt Sänger und Gitarrist  JE. Wie schon „Refugeeum“ ist auch der Titel „Amoretum“ ein Kunstwort, das auf den Inhalt hinweist; es setzt sich aus „Amore“ (Liebe) und „Aboretum“ (ein geschützter Garten oder Park) zusammen.

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