Erfolgreiche Titelverteidigung - BLIND GUARDIAN bleiben auch mit Album Nummer 10 die kreativsten Metaller im Land

20. Januar 2015

Blind Guardian

Vier Jahre nach „At The Edge Of Time“ melden sich Blind Guardian auf eindrucksvolle Weise zurück. Einmal mehr begeistert das Krefelder Quartett mit anspruchsvollen, teils orchestral ausgerichteten Kompositionen, die trotz der Detaildichte wuchtig und glasklar daherkommen. Auch dieses vielschichtige Werk entstand in den bandeigenen Twilight Hall Studios in Grefrath; produziert wurde es von Charlie Bauerfeind. Musikalisch und textlich knüpft die Gruppe an die großen Momente ihrer Karriere an. eclipsed sprach mit Sänger/Texter Hansi Kürsch und Gitarrist André Olbrich in der legendären Studioküche.

eclipsed: Hansi, André, trotz der ungeheuren Detaildichte lasst ihr es auf „Beyond The Red Mirror“ wieder gehörig krachen. Euer Schlagzeuger Frederik Ehmke muss Schwerstarbeit leisten.

Hansi Kürsch: Tja, Augen auf bei der Berufswahl, sage ich da nur. Ne, im Ernst: Auf einem Metal-Album muss es nun mal richtig krachen, ansonsten macht es keinen Sinn. Wenn du beim Schlagzeug schon anfangen würdest, auf besonders ökonomische Weise zu arbeiten, dann wird das nix. Du brauchst den größtmöglichen Krach, und der muss logischerweise vom Schlagzeug ausgehen. Aber Frederik hat sich darüber aber auch noch nie beschwert. (lacht)

eclipsed: Die rhythmische Vielfalt ist ebenfalls enorm.

Kürsch: Bei der Menge an musikalischen Informationen, die wir vorbereiten, hat jeder Ton seine Relevanz, und die muss dann auch perkussiv untermalt werden.

Lesen Sie mehr im eclipsed Nr. 167 (Feb 2015).