PONTIAK "Dialectic Of Ignorance"

12. April 2017

„Dialectic Of Ignorance“, das achte Album der US-amerikanischen Band Pontiak, ist eine Steilvorlage zum langsamen, aber umso wuchtigeren Headbangen. Wer bei den hier versammelten acht Tracks nicht in einen gemächlichen Ganzkörper-Groove verfällt, für den müssen die Tore der Wahrnehmung fest verschlossen sein.


BEATRIX PLAYERS "Magnified"

12. April 2017

Eine britische Sängerin, eine australische Pianistin (und Multiinstrumentalistin) sowie eine spanische Cellistin treffen sich in London und beschließen, gemeinsam Musik zu machen. Inspiriert von klassischen Komponisten wie Rachmaninoff und Pianoelfen wie Tori Amos erschaffen die drei jungen Frauen, die sich Beatrix Players nennen, ein mythisches Klanguniversum, das bezaubernd und mysteriös zugleich wirkt.


NOVA COLLECTIVE "The Further Side"

12. April 2017

Die Nebenprojekte von Between The Buried And Me-Bassist Dann Briggs gehören zu den eher außergewöhnlichen Veröffentlichungen von Metal Blade. Bereits Trioscapes abgefahrener Mix aus Free Jazz, Fusion und Prog passte mit der Besetzung Bass, Saxofon bzw. Flöte und Schlagzeug so gar nicht ins Angebot der traditionsreichen Metalschmiede. Qualitativ und stilistisch steht Briggs‘ neuestes Instrumentalprojekt dem in nichts nach.


ATAVISMO „Inerte“

28. März 2017

Schon das vor zwei Jahren erschiene Atavismo-Debüt „Desintegración“ sorgte allerorten für offene Münder und Ohren. Und nun „Inerte“, das schwierige zweite Album. Auf fünf Tracks lebt das Powertrio hier fünf Spielarten psychedelisch orientierter Klänge aus.


MASTODON „Emperor Of Sand“

28. März 2017

Sie sehen aus, als könnte sie so schnell nichts umhauen. Mastodon sind vier bullige, kantige, ganzkörpertätowierte Mittvierziger aus Atlanta, die tatsächlich was von Mammuts haben. Und die ihre Alltagssorgen in der Musik kompensieren.


CRYSTAL FAIRY „Crystal Fairy“

28. März 2017

Es wird Frühling (bei Redaktionsschluss). Diesem Umstand wird die Veröffentlichung des Debüts der neuen Band des Musikerpaars Teri Gender Bender und Omar Rodriguez-Lopez gerecht. Alles hier klingt nach Aufbruch, Kraft und Zuversicht. Die elf Stücke seien an einem einzigen Tag aufgenommen worden, berichtet die extrovertierte Sängerin/Keyboarderin.


GRANDADDY „Last Place“

28. März 2017

Ist es wirklich schon 17 Jahre her, dass Grandaddy mit „The Sophtware Slump“ ein monumentales Lo-Fi-Indie-Album mit Prog-Untertönen – und nebenbei eine der größten Platten der 2000er – abgeliefert haben? Danach begann ein steter qualitativer Abstieg. Irgendwann legte Mastermind Jason Lytle das „Grandaddy“ ab und veröffentlichte noch zwei mediokre Alben unter eigenem Namen. Und nun also ein neues Grandaddy-Werk?!


ONE SENTENCE. SUPERVISOR „Temporär Musik 1-13“

28. März 2017

In ihrer Schweizer Heimat räumten One Sentence. Supervisor mit „Temporär Musik 1-13“ den „Album of the Year“-Award des „IndieSuisse“-Verbandes ab. Das Deutschland-Release des Zweitwerks dürfte den vier Musikern aus dem Kanton Aargau auch hierzulande schon bald einen Popularitätsschub bescheren.