Im Grunde genommen hatte Jeff Healey nur mit seinem Debüt punkten können, denn schon ab dem zweiten Album wurde seine Musik zunehmend „mainstreamig“, was besonders Bluesrock-Fans missfällt. Die zahlreichen posthumen Livealben überzeugen aber dank der mit ihnen transportierten Bühnen-Power und seine Jazz-Werke mit Ideenreichtum und geschickter Titelauswahl. Mit „Heal My Soul“ erscheint nun eine Compilation aus seinem Nachlass, die wie ein in sich schlüssiges Album klingt.