Auch nach einem Herzinfarkt verspürt Ton Scherpenzeel noch immer Lust auf KAYAK

4. Mai 2021

Kayak

Auch nach einem Herzinfarkt verspürt Ton Scherpenzeel noch immer Lust auf KAYAK

Ton Scherpenzeel kann es nicht lassen. Der 68-Jährige ist Musiker durch und durch, da hält ihn weder Corona noch ein Herzinfarkt auf, den er im Oktober 2019 erlitt. Seit nunmehr 49 Jahren (mit einer langen Pause zwischen 1981 und 1999) ist er der Chef von Kayak, der wohl wichtigsten niederländischen Progrock-Band neben Focus. Wobei: Dem letzten Satz würde er widersprechen, denn er sagt: „Wir könnten ein Konzert ausschließlich mit Progmusik spielen, ja. Aber eine Progband sind wir nicht. Das wäre nur die halbe Wahrheit.“

Er muss es wissen, denn seit dem Tod von Drummer Pim Koopman ist Scherpenzeel der alleinige Boss und das letzte verbliebene Kayak-Gründungsmitglied, so etwas wie der holländische Mick Box. Das am 7. Mai erscheinende neue Album „Out Of This World“, das 18. Studiowerk der Band, unterstreicht seine Aussage. Kayak fahren hier 15 neue Songs auf, die zwar mitunter an Prog andocken, aber so divers sind, dass sie nicht nur bei Progfans Anklang finden dürften. Keyboarder Scherpenzeel, der auch schon bei Camel spielte und in den Niederlanden als eifriger Musical-Komponist bekannt ist, hat wie immer alles im Alleingang geschrieben ...

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