Die Bandgeschichte der MOVING OOS ist so kompliziert wie seltsam

25. Juni 2020

Moving Oos

Die Bandgeschichte der MOVING OOS ist so kompliziert wie seltsam

Die Moving Oos waren im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends schon einmal recht erfolgreich, haben aber aus unerfindlichen Gründen und nach drei Alben 2010 die Segel gestrichen. Dass die drei Hauptmusiker Per Borten, Frank Reppen und Haakon-Marius Pettersen nebenbei oder hauptberuflich bei Bands wie Spidergawd beziehungsweise Cadillac, Blood On Wheels sowie Turbonegro den Rock’n Roll zwar nicht neu erfinden, wohl aber schon ein wenig interessanter und spannender machen, mag einer von vielen Gründen für das Aus gewesen sein. 2019 kam es indes zu einer Reunion, wobei das Projekt seither gleich einmal mit acht MusikerInnen auf der Bühne steht.

„Die Geschichte von The Moving Oos ist eine seltsame“, gibt Per Borten denn auch unumwunden zu. „Die Formation wurde damals ins Leben gerufen, um als Begleitband für größere Künstler zu spielen, die größere Events in Trondheim geben. Dann haben wir einfach einmal das erste Album aufgenommen. Daraufhin wurde das norwegische Radio auf uns aufmerksam und spielte ein Jahr lang unsere drei Singles. Plötzlich mussten wir die Sache ernst nehmen, was uns überraschte, weil es sich eigentlich nicht um eine echte Band im üblichen Sinn handelte. In der Folge waren wir dazu bestimmt, alles im Laufe von drei Jahren zu vermasseln. Und jetzt, zum ersten Mal, ist es tatsächlich eine echte Gruppe von Leuten, die wirklich zusammen auf der Bühne stehen wollen!“ 

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