Auf ihrem vierten Album präsentieren sich O.R.k. als harmonische Einheit

28. Oktober 2022

Ork

Auf ihrem vierten Album präsentieren sich O.R.k. als harmonische Einheit

„Der Bandname leitet sich von der italienischen Bezeichnung für den Killerwal Orca ab, ein ebenso schönes wie gefährliches Tier“, erklärt Bassist Colin Edwin gleich zu Beginn des Interviews. Er selbst hatte immer ein wenig Bedenken aufgrund der Verwechslungsgefahr mit den fiesen Wesen aus dem Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“. „Damit haben wir gar nichts am Hut. Aber den Vergleich zwischen dem Wal und unserer Musik finde ich immer noch passend.“ 

Trotz der widrigen Umstände zu Zeiten der Entstehung schlagen er und seine Bandkollegen Sänger Lorenzo Esposito Fornasari alias LEF, Drummer Pat Mastelotto und Gitarrist Carmelo Pipitone auf „Screamnasium“ optimistische Töne an. „Wir hatten natürlich auch an den Folgen der Pandemie zu knabbern, mussten Shows absagen, darunter einige, die wir sonst zusammen mit System Of A Down gespielt hätten. Für geplante Aufnahmen konnten wir uns auch zunächst nicht treffen. Das war allerdings nicht so schlimm, da wir ohnehin meist jeder für sich an Songs arbeiten. Als alles langsam wieder zur ‚Normalität‘ zurückkehrte und wir gemeinsam in der Pandemie entstandenes Material durchhörten, stellten wir fest, dass es da einige recht positive Stücke gab und die Hoffnung durchschimmerte, dass endlich alles besser wird.“ 

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