NAXATRAS zeigen sich überaus farbenfroh zwischen Prog, Psych und Classic Rock

23. März 2022

Naxatras

NAXATRAS zeigen sich überaus farbenfroh zwischen Prog, Psych und Classic Rock

2015 orientierten sich Naxatras vom Stoner Rock hin zum Psychedelic Rock. Ihr mysteriöser Bandname leitet sich von den „Nakshatras“ ab und stammt aus der hinduistischen Astrologie, wird dort verwendet, um die verschiedenen Mondphasen zu beschreiben. „IV“, der Titel des aktuellen Albums, lässt nun alles offen, auch ungeachtet einer möglichen Verbindung zu Led Zeppelins viertem, eigentlich unbetiteltem Album. Das Cover zeigt, einem psychedelischen Farbenrauschen gleich, ein esoterisches Fantasy-Thema mit einem fremdartigen Krieger, der zwei Schwerter in den Händen hält.

Sänger und Bassist John Vagenas klärt auf: „Wir wollten ein Fantasy-Universum schaffen, das zum Konzept und den Themen des Albums passt. Das Cover ist Teil eines dreifachen Gatefold und zeigt die metaphorische Geburt des Helden der Geschichte in dieser bizarren, fremden Welt. Es ist ein lockeres Konzeptalbum mit einer Geschichte, der der Hörer durch die Texte folgen kann, und einer abstrakten Geschichte auf dem Vinyl-Gatefold. Einige musikalischeThemen kehren auf dem Album wieder, wie zum Beispiel ‚Reflection (Birth)‘ und ‚Reflection (Death & Rebirth)‘.“ Eine heldenhafte Parabel also, ein Gleichnis, erzählt als große Geschichte von Tod und Wiedergeburt.

„IV“ pendelt dabei musikalisch zwischen Psychedelic, Prog-/Artrock und klassischem 70er-Rock hin und her, will sich offenbar gar nicht entscheiden, sondern frei mäandern. Vagenas unterstreicht das: „Wir haben immer mit vielen Stilen experimentiert, natürlich durch unser eigenes Prisma gebrochen. Wir haben ihre Reihenfolge für den bestmöglichen Fluss arrangiert. Den Stil von ‚IV‘ könnte man als psychedelischen Progressive Rock bezeichnen, stark beeinflusst von Bands der 70er Jahre wie Camel, Wishbone Ash, Eloy, Pink Floyd und Rainbow sowie moderneren Bands wie Ozric Tentacles, Tool und King Gizzard. Unsere Lieblingsmusik stammt aus den 60er und 70er Jahren.“ 

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