PARQUET COURTS wandeln beim neuen Album auf den Spuren von Primal Scream

25. Oktober 2021

Parquet Courts

PARQUET COURTS wandeln beim neuen Album auf den Spuren von Primal Scream

Die Parquet Courts aus Brooklyn sind mit ihrem vitalen Postpunk Platzhalter für jenen unverwechselbaren New Yorker Sound, der mit Bands wie The Velvet Underground, den Modern Lovers, Television, den Talking Heads oder Sonic Youth verbunden ist. Ihr neues Album „Sympathy For Life“ ist Rebellion und Party zugleich. Ein fröhlich-bissiger Kommentar zur aktuellen Lage, macht die Scheibe zugleich Lust auf die Sounds der Vergangenheit. Für die Parquet Courts kam auf „Sympathy For Life“ aber auch noch ein anderer Einfluss zum Tragen.

„Die 1990er Jahre waren sehr inspirierend für uns“, erzählt Gitarrist und Sänger Austin Brown, „denn da gab es speziell in Großbritannien diesen Crossover zwischen Dance Music und Rock. Gruppen wie Primal Scream, die Happy Mondays und die ganze Factory-Szene etablierten eine völlig neue Kultur. Wir hatten genug von dieser Spotify-Blase, in der wir seit zehn Jahren leben, und suchten nach einer neuen Sozialisation für unsere Musik. Amerika und New York insbesondere haben so eine reiche Tradition von Dance Music, die ja Gruppen und Künstler wie Primal Scream oder Andy Weatherall überhaupt erst auf den Plan gerufen hat. Speziell Letzterer war während der Aufnahmen eine konstante Inspiration für uns. Er starb, während wir an dem Album arbeiteten.“

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