Mit Wut, Trauer und Hoffnung reagieren FREEDOM TO GLIDE auf den Ukraine-Krieg

15. Februar 2023

Freedom To Glide

Mit Wut, Trauer und Hoffnung reagieren FREEDOM TO GLIDE auf den Ukraine-Krieg

Andy Nixon (voc, g, b, keys) und Pete Riley (p, keys) spielten in einer Pink-Floyd-Coverband. Irgendwann probierten sie sich an eigenen Songs. Und waren von dem Ergebnis so überzeugt, dass sie ein eigenes Projekt gründeten: Freedom To Glide. 2014 erschien das erste Album „Rain“. Mit ihm erinnerten die beiden nicht nur musikalisch an ihre großen Vorbilder, indem sie ihre Stücke mal nach „Meddle“, mal nach „The Wall“ und mal nach „The Final Cut“ klingen ließen, sondern auch, indem sie sich, wie Roger Waters, eines großen Themas annahmen: 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs thematisierten sie in diesem Konzeptwerk das Grauen und die Sinnlosigkeit des Krieges.

Sie wollten aber noch tiefer gehen: Sowohl die im selben Jahr erschienene EP „Sick To Death“ als auch die folgenden Alben „Fall“ (2016) und „Seed“ (2019) widmeten sich erneut dem Kriegsthema; Band und Fans sprechen von der „Anti-Kriegs-Trilogie“. Parallel dazu stellten Nixon/Riley von 2014 bis 2019 jeweils zur Weihnachtszeit einen Song online, der sich ebenfalls mit dieser Thematik befasste. 
„Wir hatten immer vorgehabt, diese Weihnachtsgeschenke irgendwann mal auszubauen und neu aufzunehmen“, erinnert sich Pete Riley, „da sie so starke Botschaften enthielten.“ Für 2022 war allerdings eigentlich etwas anderes geplant. Doch dann erteilte der Mann im Kreml den Einmarschbefehl in die Ukraine ...

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