ROBERT REED - Ein Musiker mit 1000 Gesichtern
Rob Reed ist einer der vielseitigsten und produktivsten progressiven Klangtüftler unserer Zeit. Kürzlich brachte er das Album „The Ringmaster: Part One“ heraus, das an seine Mike-Oldfield-Verbeugungen anschließt, die er seit 2014 unter dem Projekttitel „Sanctuary“ veröffentlichte. Der Prog-Gemeinde bekannt ist er aber vor allem als Gründer der Neoprog-Band Magenta, deren Debüt „Revolutions“ 2001 erschien. Weitere Projekte sind Cyan, Chimpan A und Kompendium. Wie schafft dieser Mann das bloß?
Seiner musikalischen Anfänge mit dem Bandprojekt Cyan gedachte der Multiinstrumentalist Rob Reed in diesem Jahr mit einer Neuaufnahme des Debütalbums „For King And Country“ von 1993. Mit Chimpan A (zwei Alben seit 2006) und seiner Hommage an die Elektronikpioniere der 70er-Jahre „Cursus 123 430“ (2020) mischte er auch im elektronischen Kosmos mit. An dem Projekt Kompendium (2012/13) wiederum waren Stars der Progrockszene wie Steve Hackett, Jakko Jakszyk und Mel Collins beteiligt.