Seit 2015 sind The Black Crowes, jene Band, die Gitarrist Rich Robinson Mitte der Achtzigerjahre mit seinem zweieinhalb Jahre älteren Bruder Chris als Sänger gründete und die in den Neunzigerjahren zu einem der wichtigsten Rock-Acts in den USA wurde, Geschichte. Während sein Bruder mit der Band Brotherhood vor allem in den Staaten auf einigen Jamrock-Festivals zwischenzeitlich zu einer großen Nummer wurde, verdingte sich Rich mit seiner Soloband und Soloalben mehr schlecht als recht in der Szene.
Afrikanische Kultmasken plus belgische Anzugtypen sind nicht gerade das, was man unter einer „natürlichen Symbiose“ versteht. Aber wieso nach natürlicher Symbiose streben, wenn man seine eigene kreieren kann?! Und so ist auf dem Cover des neuen Triggerfinger-Albums eine von afrikanischen Masken inspirierte Kopfskulptur zu sehen: „Colossus“. Künstler Victor Robyn formte sie aus Lehm, fotografierte sie, dann kam Photoshop ins Spiel.
Dass er nach zwei Jahrzehnten mit seinem Mittelalterpop-Bandprojekt Blackmore’s Night immer noch aneckt, freut Ritchie Blackmore (72) insgeheim. Damit hatte schließlich niemand gerechnet, dass der Deep-Purple- und Rainbow-Gitarrist der harten, lauten Rockmusik den Rücken kehrt und erst im Herbst seiner Karriere zumindest in Teilzeit dorthin zurückkehrt...
Mit seinem zweiten Album „The Ocean“ hat Philipp Nespital unter dem Namen Smalltape eine der besten deutschen Eigenproduktion der letzten Jahre im melancholischen Artrock-Sektor produziert. Seit dem Debüt „Circles“ sind satte sechs Jahre vergangen, in denen sich Nespital, der aus dem mecklenburgischen Neustrelitz stammt, enorm weiterentwickelt hat. Als Ergänzung zu unserem kurzen Heft-Feature gibt es hier ein ausführlicheres Interview mit dem 29-jährigen Multiinstrumentalisten, der auf „The Ocean“ u.a. für Gesang, Keyboards, Piano, Gitarre & Bass sowie Schlagzeug verantwortlich zeichnet.
It was 60 years ago today – am 6. Juli 1957 geschah Weltbewegendes: Beim Kirchenfest von St. Peter im Liverpooler Stadtteil Woolton begegneten sich John Lennon und Paul McCartney zum ersten Mal. Die Keimzelle der Beatles war damit gelegt. eclipsed erzählt im Folgenden die Geschichte einer einzigartigen Partnerschaft und schwierigen Freundschaft.
„Ich habe mein ganzes Leben mit dem Blues verbracht. Er ist meine große Leidenschaft, die mir aus meinem eigenen Blues heraushilft. Der Blues trägt zum Stressabbau bei. Er ist wie eine Harley Davidson.“
(Gregg Allman)
Es läuft für Siena Root aus Stockholm. Offenbar haben die psychedelischen Retrorocker auf ihrem neuen Album „A Dream Of Lasting Peace“ zu ihrer Traumbesetzung gefunden. Starke Songs, die direkt an den Classic-Rock-Kosmos der Vorgängerscheibe „Pioneers“ anschließen. Und der aktuelle Sänger Samuel Björö hat sich mittlerweile auch fest in der Band etabliert.