ADRENALINE MOB - Omertà

Kategorie: CD-Reviews | Genre: Metal | Heft: Jahrgang 2012, eclipsed Nr. 139 / 4-2012 | VÖ-Jahr: 2012 | Wertung: 8/10 | Label: Century Media | Autor: MB


Mit gleich zwei neuen Projekten bringt sich der ehemalige Dream-Theater-Drummer Mike Portnoy derzeit in Stellung. Im Gegensatz zu Flying Colors, die zunächst wohl nur als reines Studioprojekt funktionieren (siehe dazu auch die Rezi in diesem Heft), befinden sich Portnoy und Symphony-X-Shouter Russell Allen mit Adrenaline Mob bereits auf der Überholspur. „Ich blicke voller Stolz auf meine Zeit bei Dream Theater zurück“, so der Schlagwerker. „Aber jetzt ist die Zeit für ein neues Kapitel gekommen. Adrenaline Mob sind für mich vielleicht das, was die Foo Fighters für Dave Grohl nach Nirvana waren: Der Beginn einer neuen Karriere.“ Entscheidenden Anteil an der Qualität von „Omertà“ hat auch Power-Gitarrist Mike Orlando, der mit seinem aggressiven Riffing das Album dominiert. Hier kracht es an allen Ecken und Enden, die freigesetzte Energie kommt der eines Zusammenstoßes mit einem 60-Tonner bei voller Fahrt gleich. Ergänzt wird das Quartett durch Disturbed- Bassist John Moyer. Und bei „Come Undone“ darf darüber hinaus der überzeugende Gastauftritt von Halestorm-Sängerin Lzzy Hale notiert werden. Heavy Shit!

Top-Track: Indifferent

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