UNISONIC - Light Of Dawn

Kategorie: CD-Reviews | Genre: Metal, Heavy Rock | Heft: Jahrgang 2014, eclipsed Nr. 163 / 9-2014 | VÖ-Jahr: 2014 | Wertung: 7/10 | Label: Ear | Autor: ML


Im Anbetracht dessen, dass Unisonic den Ex-Helloween-Sänger Michael Kiske wieder zurück in metallischen Gefilde brachte, kann man über die Existenz dieser deutsch-schweizerisch-griechisch-amerikanischen Truppe nur froh sein. Denn Kiske gehört eindeutig in die erste Liga der Vokalisten, die sich im Metal-Umfeld tummeln. Und zwar mindestens auf einer Stufe mit Geoff Tate oder Bruce Dickinson. „Light Of Dawn“ ist das zweite komplette Album der Truppe, zu der noch der Helloween-Gründer und Gamma-Ray-Gitarrist Kai Hansen, der Ex-Asia-/Krokus-/Gotthard-Mann Mandy Meyer und die Pink-Cream-69-Rhythmuscrew mit Drummer Kosta Zafiriou und Bassist Dennis Ward gehören. Ward, der sich in den letzten Jahren auch als Produzent einen Namen gemacht hat, übernahm diesen Job auch bei Unisonic. „Light Of Dawn“ ist nun nicht unbedingt die Steigerung des Debüts aus dem Jahre 2012, aber ein Album, das von vorn bis hinten durchhörbar und abwechslungsreich ist. Der hohe und kräftige Gesang Kiskes gibt den melodischen Metaltracks ein unverwechselbares Gesicht und lässt Balladen wie „Blood“ erstrahlen.

Top-Track: Manhunter

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