28. Juni 2017
Nachdem wir im letzten Heft Jethro Tulls Meilenstein „Songs From The Wood“ beleuchtet haben, folgt in diese Ausgabe der abschließende zweite Teil unserer Folkprogstory. Neben einem kurzen Überblick zur Geschichte dieses Subgenres haben wir eine Liste mit den 20 wichtigsten Alben zusammengestellt. Obendrein gibt es eine Liste mit Folkprogsongs, deren Interpreten nicht unbedingt diesem Stil zuzurechnen sind.
15. Februar 2017
Ganze zweiundvierzig Jahre nach Veröffentlichung seines Klassikeralbums „Ommadawn“ legt Mike Oldfield eine Fortsetzung des Werkes vor. Die selbst ernannte Rückkehr zu „Ommadawn“ hat vor allem zutiefst persönliche Gründe: Wie schon 1975 beschwört der Brite die heilende Kraft der Musik, um über Schicksalsschläge hinwegzukommen. eclipsed begibt sich zusammen mit dem Musiker auf Spurensuche ins Damals und Heute.
31. Dezember 2016
GENESIS - 40 Jahre „A Trick Of The Tail“
Natürlich war es ein Wagnis: Genesis ohne Peter Gabriel, ohne seinen herausragenden Sänger und Texter, ohne seinen Frontmann und vermeintlichen Vordenker? Das war schwer vorstellbar anno 1975, als die fünf Engländer gerade mit ihrem ebenso großspurigen wie großartigen Konzeptwerk „The Lamb Lies Down On Broadway“ durch die USA und Europa tourten. In relativ kurzer Zeit mussten Tony Banks, Michael Rutherford, Phil Collins und Steve Hackett mit der neuen Situation klarkommen. Doch während die britische Musikpresse bereits Nachrufe auf Genesis schrieb, spielten sie ein Album ein, das das erfolgreichste ihrer bisherigen Karriere werden sollte: „A Trick Of The Tail“.
WOLFMOTHER - Eine Schippe mehr
Zehn Jahre ist es her, dass eine junge Band aus Australien den Thron im Heer junger Retro-Rocker eroberte. Am Debütalbum von Wolfmother kam 2005 kein Rockfan vorbei, so infektiös wirkte ihr groovemächtiger Riff-Rock der Bauart Black Sabbath und Led Zeppelin. Jetzt legt Wolfmother-Chef Andrew Stockdale das vierte Album vor und präsentiert sich darauf in feiner Form.
17. Februar 2016
Der Welterfolg als Bürde: Nachdem Mike Oldfield mit „Crises“ zum Popstar geworden war, fingen die Probleme an. Ein neuer Vertrag musste ausgehandelt werden, der die Flucht ins Steuerexil erforderlich machte. Und neben einem schnellen Nachfolgealbum hatte der Musiker sich auch erstmals zu einer Soundtrackarbeit verpflichtet. 1984 war ein schwieriges Jahr für den einstigen Wunderknaben. Anlässlich der Neuauflage von „Discovery“ und „The Killing Fields“ sowie der neu zusammengestellten „1984 Suite“ begibt sich eclipsed auf Spurensuche.
09. September 2014
MARILLION
30 Jahre „Fugazi“
„Wir befanden uns als Band in einer Übergangsphase: von einem Haufen Kids in einem Transporter, die auf der Jagd nach einem Plattenvertrag waren, hin zu einer Band, die diesen Plattenvertrag endlich in der Tasche hatte und nun versuchte, den Nachfolger eines erfolgreichen Debütalbums aufzunehmen.“ So lautet heute Fishs Einschätzung der Situation, in der sich Marillion im Frühjahr 1983 wenige Monate nach Veröffentlichung von „Script For A Jester’s Tear“ befanden.
PETER GABRIEL
Berlin calling
Mitte Februar können einem am Potsdamer Platz in Berlin schon mal Leute wie George Clooney, Tilda Swinton oder Viggo Mortensen begegnen. Denn so hoch wie in diesem Jahr war das Staraufkommen am Haupttummelplatz der Berlinale selten. Da fällt der rundliche Herr im XL-Hemd mit silberweißer Stoppelfrisur und d’Artagnan-Bärtchen fast nicht auf. Peter Gabriel ist an diesem Nachmittag des 11. Februar nach Berlin geflogen, um die Preview seines Konzertfilms „Back To Front“ persönlich zu präsentieren.
12. April 2014
BLACK SABBATH
Neue Songs aus der Black Box
Es ist tatsächlich da, das erste Black-Sabbath-Album mit Ozzy Osbourne seit 35 Jahren! Hatten Fans bei der ersten Ankündigung dieses Pakts noch geglaubt, sie hätten sich verhört, halten sie jetzt mit „13“ eine Aufnahme in Händen, die nicht nur real ist, sondern auch noch gelungen. Und das, obwohl Osbourne bei den Sessions einen üblen Rückfall in seine alte Drogenroutine hatte. Kumpel Geezer Butler gibt eclipsed Einblicke in die Gemütslage der Band und die Vorgänge in und abseits des Studios.
MIKE OLDFIELD
Mit dem Glockenschlag: 60/40
Vierzig Jahre ist es her, dass ein gerade mal 20-jähriger Bursche sein monumentales Debütalbum veröffentlichte. Am 15. Mai 2013 feierte Mike Oldfield seinen sechzigsten Geburtstag, nur zehn Tage später wurde „Tubular Bells“ vierzig Jahre alt. Zwei gute Gründe, die abwechslungsreiche Karriere des öffentlichkeitsscheuen Briten zu beleuchten, die immer ein wenig vom Schatten seines Opus magnum überlagert wurde.
11. April 2014
MIKE OLDFIELD
Nicht zu Branson: Oldfields turbulente Zeit bei Virgin Records
Vor 40 Jahren betrat Mike Oldfield Richard Bransons noch halbfertiges Studio The Manor. 1972/73 nahm er dort sein rockgeschichtsträchtiges Album „Tubular Bells“ auf. Der Überraschungserfolg legte den Grundstein zu Bransons Virgin-Imperium. Vor 20 ging die Geschäftsbeziehung zwischen Virgin Music und dem Jahrhundertmusiker zu Ende – Freunde waren Oldfield und der Labelboss da schon lange nicht mehr.
PETER GABRIEL
Eigenbluttherapie
2010 schwor Peter Gabriel mit einem minimalistisch orchestrierten Cover-Album plötzlich allem ab, was bis dahin seinen musikalischen Wiedererkennungswert ausgemacht hatte. Mit Ausnahme seiner Stimme. Mit dem Fortsetzungswerk „New Blood“ steht jetzt der Umkehrschluss von „Scratch My Back“ an: Gabriel interpretiert Gabriel. Wieder ohne Samples und Gitarren, dafür mit Unterstützung von Tochter Melanie.
10. April 2014
eclipsed at Rockpalast
„Tschörmen tellewischen praudli prisents…“
„Rockpalast“ – dieser Name weckt bei Rockfans auch noch Jahrzehnte später selige Erinnerungen an lange Nächte, tolle Partys und außergewöhnliche Konzerte. Und der Palast hält auch heute noch sein Portal geöffnet. Doch es sind die frühen „Rockpalast“-Nächte, die dem musikalischen Gebäude seinen historischen Glanz verliehen haben.
100 denkwürdige Ereignisse der Rockgeschichte
100 eclipsed-Ausgaben – darauf kann man schon ein wenig stolz sein. Doch statt 100 Stunden die Feier-Sau (wir besitzen natürlich eine Nachbildung des Pink Floydschen Ballonschweins) durch die Redaktionsräume zu treiben, wie es sich für ein Rock’n’Roll-Magazin durchaus geziemt hätte, gaben wir einer anderen Rockmusikertugend den Vorzug und zermarterten uns in einer 100-stündigen Session die Köpfe, um 100 denkwürdige Ereignisse der Rockgeschichte zusammenzutragen. Hier ist das Ergebnis dieses Monster-Jams. Viel Vergnügen beim Eintauchen in die „(eclipsed-)“Rockhistorie.