GILBERT O’SULLIVAN - A Singer And His Songs - The Very Best Of Gilbert O’Sullivan

Kategorie: CD-Reviews | Genre: Artpop/Pop | Heft: Jahrgang 2012, eclipsed Nr. 139 / 4-2012 | VÖ-Jahr: 2012 | Wertung: ohne Wertung | Label: Salvo | Autor: ST


Es gibt diese Künstler, deren bekannteste Kompositionen tatsächlich auch ihre schönsten sind. Michael Jackson gehört dazu, genauso wie Paul McCartney oder die Bee Gees. Und auch Gilbert O’Sullivan fällt in diese Kategorie. Wer bei einer Best-of-Zusammenstellung des irischen Barden zugreift, kann also nichts falsch machen. Daher gibt es derer wohl auch gefühlt mehr als reguläre Studioalben. Immerhin brachte das Label MAM bereits 1976 mit „Greatest Hits“ eine erste Compilation mit Evergreens des heute 65-Jährigen auf den Markt. Und natürlich sind auch auf „A Singer And His Songs – The Very Best Of Gilbert O’Sullivan“ die Nummern der Siebziger diejenigen, die die Platte tragen. Schließlich schimmern schmissige Schmuckstücke wie „Clair“, „Alone Again (Naturally)“, „We Will“, „Ooh-Wakka- Doo-Wakka-Day“, „Nothing Rhymed“, „Get Down“, „Matrimony“ oder „What’s In A Kiss“ (1980) noch immer wie am ersten Tag: Popmusik in Vollendung. Der Rest ist, mit Verlaub, wohlklingendes Füllmaterial. Mit „Dear Dream“ findet sich dann aber doch noch ein Kleinod, das nicht jeder kennt.

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