RON CARTEL - Don’t Make The Monkey Drunk

Kategorie: CD-Reviews | Genre: Blues/Bluesrock | Heft: Jahrgang 2014, eclipsed Nr. 160 / 5-2014 | VÖ-Jahr: 2014 | Wertung: 7/10 | Label: Blues Boulevard | Autor: AT


Der in den USA geborene und mittlerweile in der Schweiz lebende Sänger Ron Cartel hat mit zahlreichen Koryphäen des Blues und Jazz zusammengearbeitet (Bernard Purdie, Dr. John, Gene Krupa). Sein aktuelles Album klingt, als wäre es auf einem Friedhof in New Orleans aufgenommen worden – mit einem Voodoo-Priester am Mischpult. Nach der wirklich gruseligen Einleitung („House Of Mojo Intro“) folgen schwerfälliger Bar-Blues („Bluesville“), ein intensiver Akustik-Blues („God Moves On The Water“), hypnotischer Blues („My World“), ein wenig Soul-Jazz („I Hurt Everybody“) und Swing („Last Shirt“). Gemeinsames Merkmal: Seine unverkennbare Stimme, die gelegentlich an Willy DeVille erinnert, aber nicht so brüchig ist. Das Album wurde mit einem Outtake und zwei eher durchschnittlichen Live-Tracks aufgestockt.

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