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Die norwegischen Hardrocker AUDREY HORNE melden sich nach vier Jahren mit dem Album „Devil’s Bell“ zurück

23. März 2022

Die norwegischen Hardrocker AUDREY HORNE melden sich nach vier Jahren mit dem Album „Devil’s Bell“ zurück

Wir erreichen Torkjell „Toschie“ Rød via Zoom am ersten Tag der russischen Invasion in der Ukraine. Dem in Bergen beheimateten Sänger von Audrey Horne ist die Sorge angesichts des Krieges anzumerken. Gleichzeitig ist seine Vorfreude darauf, mit dem neuen Album „Devil’s Bell“ demnächst auch live wieder voll durchzustarten, deutlich zu spüren. Als bedrohlich empfindet der Frontmann die Gegenwart allerdings schon länger. Schon die Titel der wie gewohnt energiereichen, mitunter hymnenhaften Hardrocksongs mit klassischem Metal-Einschlag weisen auf die Düsternis und Nachdenklichkeit des neuen Studiowerks hin. Diese Stimmung sei nicht nur eine Folge der Pandemie: „Das lag auch an der zunehmend feindseligen Atmosphäre und Sprache, die sich nach den letzten Präsidentschaftswahlen in den USA auch bei uns in Norwegen ausgebreitet hat. Auch in den sozialen Medien wird immer mehr offener Hass verbreitet.“

eclipsed Nr. 120 / 5-2010

11. April 2014

YES eclipsed-Einkaufszettel SPEZIAL Die Gerüchte schießen nach wie vor ins Kraut: Yes gehen 2010 auf Tour – in zwei voneinander unabhängigen Bands!? Yes gehen 2010 ins Studio – mit Anderson-Ersatz Benoît David!? Klar ist, dass in diesem Jahr bei der ruhmreichen Prog-Institution etwas passiert. Wir erbaten Auskunft bei Yes-Urgestein Chris Squire und liefern gleich noch einen eclipsed-Einkaufszettel SPEZIAL mit. Das Drama um „Let It Be“: THE BEATLES und ihr letztes Studioalbum Es war die schwerste Geburt in der knapp acht Jahre währenden Studioära der Beatles. Zwischen den ersten Aufnahmen und der Veröffentlichung am 8. Mai 1970, vor nunmehr vierzig Jahren, lagen immerhin vierzehn Monate und zwei fertige, aber durch den Rost gefallene Versionen. Und selbst in der Gruppe fand das Album „Let It Be“ nicht nur Freunde. Beatles-Fans mussten bis 2003 warten, bis mit „Let It Be… Naked“ eine Fassung ohne Phil Spectors Orchestersoße auf den Markt kam.