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BRIAN JONESTOWN MASSACRE - Auf den Spuren von Johann Sebastian Bach

27. Juni 2014

Das Brian Jonestown Massacre gehört zu den dienstältesten Bands, die zwischen verklärter Sixties Psychedelia und heftigem Shoegazing vermitteln. Gruppen wie die Wooden Shjips oder die Black Angels wären ohne die Vorarbeit von BJM gar nicht denkbar. Von Anton Newcombe Anfang der neunziger Jahre in San Francisco gegründet und inzwischen in Berlin ansässig, bringt die Band nun ihr 15. Album raus. Auf den letzten Platten tendierten Newcombe und Co. immer stärker in Richtung elektronischer Trance, von orientalischen Sounds und Grooves durchwirkt.

THE BRIAN JONESTOWN MASSACRE „Revelation“

28. Mai 2014

Um vollmundige Sprüche war Anton Newcombe, der Frontmann des Brian Jonestown Massacre, noch nie verlegen. Auch bei der Betitelung des neuen TBJM-Albums, das in Berlin aufgenommen wurde, gibt sich der Wegbereiter des Neopsychedelic Rock wenig zurückhaltend. Dennoch ist „Revelation“ trotz aller Vorschusslorbeeren nicht die erhoffte Offenbarung geworden, auch wenn der auf Schwedisch gesungene Opener „Vad Hände Med Dem?“ ganz beschwingt durch die Boxen tönt.