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eclipsed Nr. 158 / 3-2014

09. September 2014

PINK FLOYD In Concert 1974 Der Star ist die Musik. So lautete stets das Credo Pink Floyds. Nichts sollte von der Musik und ihrem Sound ablenken, in erster Linie nicht die Musiker selbst. Dennoch hatte die englische Formation schon zu ihren Psychedelic-Tagen in dem Ruf gestanden, ihrem Publikum live eher Happenings als Konzerte zu bieten. LIVE! LIVE! LIVE! 14 klassische Live-Veröffentlichungen des Jahres 1974 Im Jahr 1974 hatten Pink Floyd 27 Konzerte gegeben. Nicht eben viele. Weder für ihre Verhältnisse, noch für das in den Siebzigerjahren übliche Tourpensum großer Rockacts. So brachte es zum Beispiel David Bowie im selben Zeitraum auf 74 Shows, Yes spielten 83, Genesis 92 Gigs, und Deep Purple betraten in dem Jahr sogar 96 Mal die Bühne. Der Livesektor boomte.

eclipsed Nr. 119 / 4-2010

11. April 2014

JEFF BECK/ERIC CLAPTON Erfinder des Olymp Sie gehören zu den gefeiertsten Rockgitarristen weltweit. Sie spielten einst in derselben Band, wenn auch nicht zur selben Zeit. Nach ihrem Ausstieg bei den Yardbirds entwickelten sich die Karrieren von Jeff Beck (65) und Eric Clapton, der am 30. März 65 wird, jedoch völlig unterschiedlich. eclipsed zeichnet die Wege der grundverschiedenen (Musiker-)Charaktere nach, besuchte in London eines der seltenen gemeinsamen Konzerte, sprach mit Mr. Beck himself und befragte zahlreiche Musikerkollegen zu den ewigen Rivalen. JOE BONAMASSA „Ich bin kein Blues-Schnösel, ich bin ein Rocker!“ Wer rastet, der rostet. Getreu diesem Motto legt Joe Bonamassa ein Jahr nach dem äußerst erfolgreichen „The Ballad Of John Henry“ sein achtes Soloalbum „Black Rock“ auf. Mit seinem ureigenen Gespür für attraktive Cover-Versionen und aufregende Eigenkompositionen bestätigt der 32-Jährige damit einmal mehr seine Ausnahmestellung in der aktuellen Bluesszene.