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D’VIRGILIO, MORSE und JENNINGS bleiben im kreativen Fluss und liefern Nachschub

05. Dezember 2023

D’VIRGILIO, MORSE und JENNINGS bleiben im kreativen Fluss und liefern Nachschub

Ein Jahr nach ihrem gefeierten Debüt mit „Troika“ präsentieren Nick D’Virgilio, Neal Morse und Ross Jennings ihren Zweitling „Sophomore“ – ein Begriff, der aus dem amerikanischen College-/Highschool-Leben stammt und die Zweitsemester bzw. Schüler im zweiten Jahr meint. Wie beim Debüt arbeiteten die drei Musiker jeweils von zu Hause aus, komponierten dort, schickten sich ihre Stücke gegenseitig zu und berieten online darüber. Herausgekommen ist eine vielseitige Platte mit zehn voneinander unabhängigen Songs, die geprägt sind vom dreistimmigen Gesang der Künstler und sich zwischen Singer-Songwriter, Country, West Coast Rock und Prog bewegen.

eclipsed: Wann habt ihr beschlossen, ein zweites Album nachzulegen? Wie sah die Arbeit daran aus?

Nick D’Virgilio, Neal Morse & Ross Jennings - Zurück zum einfachen Song

09. März 2022

Nick D’Virgilio, Neal Morse & Ross Jennings - Zurück zum einfachen Song

Akustikgitarren und dreistimmiger Harmoniegesang à la Crosby, Stills & Nash sind die prägenden Merkmale von „Troika“, dem ersten Album des Trios D’Virgilio, Morse & Jennings. Für Letztgenannten war es keine geringe Überraschung, dass einer seiner musikalischen Helden ihn für ein solches Unterfangen überhaupt auf dem Schirm hatte.

TRANSATLANTIC - „Die Band ist das Konzept!“

01. Februar 2021

TRANSATLANTIC - „Die Band ist das Konzept!“

Wann immer sich Neal Morse, Mike Portnoy, Roine Stolt und Pete Trewavas für Transatlantic zusammenfinden, ist man mit Superlativen schnell bei der Hand. Diesmal hat es die Prog-Supergroup jedoch noch einmal deutlich auf die Spitze getrieben. Denn „The Absolute Universe“ ist nicht weniger als der feuchte Traum eines jeden Prog-Fans: ein Konzeptalbum in drei verschiedenen Versionen. 

NEAL MORSE - Vom Saulus zum Paulus

11. September 2020

NEAL MORSE - Vom Saulus zum Paulus

Biblischer Stoff hat es ihm angetan: Auf seinem neuen Soloalbum „Sola Gratia“ beschäftigt sich der US-Progger NEAL MORSE mit der Geschichte des Apostels Paulus. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn, das Leben Martin Luthers, Sinnfindung und Glaube wurden von ihm bereits in Konzeptalben behandelt. Mit der Idee, ein Album über den sprichwörtlich gewordenen Wandel des Christenverfolgers Saulus zum Jesus-Anhänger und Missionar Paulus zu schreiben, ging Neal Morse schon seit geraumer Zeit schwanger. Nach „Sola Scriptura“ (2007) ist „Sola Gratia“ sein zweites Album, das mit einem reformatorischen Grundsatz betitelt ist. Wie Morse im Interview erzählt, war der Auslöser dafür ein akustisches Missverständnis. 

NEAL MORSE liefert eine Rockoper über das Wirken Jesu

03. Juni 2019

NEAL MORSE erntet die Früchte seines anhaltenden kreativen Höhenflugs und liefert eine Rockoper über das Wirken Jesu

Zehn Jahre dauerte es, bis „Jesus Christ The Exorcist“ das Licht der Welt erblickte. Kein Wunder, denn Mammutprojekte mit den Flying Colors, Transatlantic und der Neal Morse Band trieben den Musikbesessenen ebenso um wie Solotourneen.

eclipsed: Was war der Auslöser, mit der Arbeit an einem solchen Epos zu beginnen?

Neal Morse: [Der Musikmanager] Michael Caplan rief mich eines Tages an und schlug mir vor, dass ich eine Art neue Version von „Jesus Christ Superstar“ schreiben sollte. Offensichtlich hatten er und ein Freund sich die Originalversion aus den 70ern angehört. Wir unterhielten uns darüber, wie man so etwas wie eine Rockoper, die auf den Evangelien basiert, schreiben könnte. Mit dem ersten Entwurf begann ich 2008.

eclipsed: Wie ging es dann weiter?

THE NEAL MORSE BAND - Perfektionisten wider Willen

16. März 2019

THE NEAL MORSE BAND - Perfektionisten wider Willen

Ein prächtig gelaunter Neal Morse, der gerade die Keyboards für das dritte Flying-Colors-Album aufnimmt, erläutert eclipsed die Hintergründe von „The Great Adventure“. Dabei verschweigt er nicht, dass der Entstehungsprozess – ähnlich wie bei „Snow“ – bisweilen sehr mühsam war. Was allerdings nicht heißen soll, dass es Morse & Co. an Songs mangelte. Tatsächlich gibt es noch weitere 45 Minuten Material, die gar nicht verwendet wurden.

eclipsed: In der Presseinfo war zu lesen, dass ihr gar nicht vorhattet, ein weiteres Konzeptalbum zu schreiben. Und schon gar nicht eine Fortsetzung von „The Similitude Of A Dream“. Warum eigentlich nicht?

eclipsed Nr. 68 / 12-2004 - 1-2005

09. April 2014

eclipsed Nr. 57 / 11-2003

09. April 2014