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eclipsed Nr. 147 / 2-2013

12. April 2014

JAHRESRÜCKBLICK 2012 Unser Blick auf 2012 ist kein zorniger. Im Gegenteil: Die Vergangenheit des Rock und Pop erschien wohl in kaum einem Jahr so glänzend wie im gerade abgelaufenen. Alte Helden erinnern mit neuen Aktivitäten an vergangene, aber nicht vergessene Großtaten. Auch um den Heldennachwuchs muss man sich nicht sorgen. Junge Musiker sind kreativ und traditionsbewusst zugleich, und in der Lage, den Rock und Pop in die Zukunft zu führen. RIVERSIDE Zeit für S.O.N.G.S. Riverside haben für ein polnisches Prog-Comeback gesorgt. Und nicht nur das: Ihr Stern strahlt heute sogar heller als der ihrer Ahnen Abraxas, Quidam und Collage/Satellite zusammen. Mit ihrem letzten Album „Anno Domini High Definition“ führten sie zwei Monate lang die polnischen Charts an. Jetzt steht das Quartett aus Warschau mit „Shrine Of New Generation Slaves“ in den Startlöchern.

eclipsed Nr. 141 / 6-2012

12. April 2014

GENESIS Die Band für alle Fälle Genesis kennt jeder, der ein Radio besitzt. Somit hat letztlich auch jeder Rockfan eine Meinung zu der facettenreichen Formation. Freilich nicht jeder eine gute. Ist schon der Progressive Rock, dessen Aushängeschild die Band in ihrer spannendsten Phase war, nicht jedermanns Sache, sind sich Rockliebhaber in der negativen Beurteilung der Popphase der Briten in der Regel einig. Die Wahrheit indes ist: Genesis sind Magier, ihre Musik verzaubert bis heute. eclipsed lässt sich zusammen mit Steve Hackett in die wohligen Klänge seiner alten Gruppe fallen und präsentiert einen Einkaufszettel SPEZIAL. TALK TALK Die Ästhetik des Widerstands Talk Talk legten in den Achtzigerjahren eine der erstaunlichsten künstlerischen Kehrtwendungen in der Popgeschichte hin. Nach eleganten Hits wie „It’s My Life“, „Such A Shame“ oder „Life’s What You Make It“ konvertierte die Londoner Synthiepop-Formation zu einer kompromisslosen Rock-Esoterik. Mit dem Fokus auf die Feinchemie orchestraler Texturen wurde die Gruppe um ihren geheimnisumwitterten Kopf Mark Hollis zur Inspiration für Artrockbands wie Radiohead. Vier Fünftel ihres Backkatalogs kommen jetzt über EMI wieder in den Handel.

eclipsed Nr. 104 / 9-2008

10. April 2014

YES Spiel ohne Grenzen „Kunst kommt von Können!“ – diese Parole tragen viele Retroprog-Acts beinahe trotzig vor sich her. „Genie kommt von Genießen!“ – dies launige Wort Ernst Penzoldts möchte man den oftmals verbissen Musizierenden daraufhin entgegenhalten. Ein Hochgenuss ist das, was Yes, die Stammväter des „Retro-Chic“, seit nunmehr 40 Jahren der Progressive-Rock-Welt kredenzen: In ihren besten Momenten hat die Gruppe eine spielerische Raffinesse und Leichtigkeit an den Tag gelegt, die bis heute unerreicht sind. Wir würdigen die britischen Symphonic-Prog-Fürsten mit einem dreiteiligen Feature. ALICE COOPER Schizophrenie als Chance Er ist das Urbild des Schockrockers, einer Musikerspezies, die zumeist in US-amerikanischen Gefilden beheimatet ist. Und auch mit seinen 59 Jahren fühlt sich Alice Cooper in der Rolle des makabren Freaks pudelwohl. Sein neuester Streich erzählt von einem Serienkiller mit Spinnenphobie.

eclipsed Nr. 92 / 5-2007

09. April 2014

THE DOORS Mythos der Auferstehung Was wären The Doors ohne Jim Morrison? Oder anders herum: Was wäre Jim Morrison ohne The Doors? Morrison ist eine Ikone, die Doors sind eine Legende. Ein Mythos, der alle paar Jahre mit einer neuen Compilation aufgefrischt wird. 40 Jahre nach Erscheinen ihres Kult-Debüts lassen The Doors jetzt all ihre Sampler in einer „The Very Best Of“ münden. Doch wer braucht eine neue Doors-Compilation? Immerhin ist seit 35 Jahren kein neues Material hinzugekommen, und die beiden einzigen Alben ohne Morrison wurden nie auf CD veröffentlicht. ECLIPSED IN BERLIN Die eclipsed-Redaktion ist seit Mitte April für einen Monat in Berlin, um dort die neue Ausgabe dieses Magazins zu produzieren. Ein Knaller soll es werden: das Juni-Extra-Heft mit dem Themenschwerpunkt „Rockmetropole Berlin“.

eclipsed Nr. 88 / 12-2006 - 1-2007

09. April 2014

eclipsed Nr. 64 / 7/8-2004

09. April 2014