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URIAH HEEP - Farbenfrohes Chaos

30. Januar 2023

URIAH HEEP - Farbenfrohes Chaos

„Chaos & Colour“ könnte das Motto der rund 53-jährigen Karriere von Uriah Heep lauten. Tatsächlich ist es der Titel ihres neuen Albums. Das einzige verbliebende Gründungsmitglied Mick Box und seine Mitstreiter haben es bereits vor rund ein-einhalb Jahren kurz nach dem dritten Corona-Lockdown in Großbritannien aufgenommen. Umso mehr brennen sie darauf, das vielseitige, 70s-mäßige, zum Teil proggige Werk in diesem Jahr endlich live zu präsentieren.

URIAH HEEP - Für immer 49

10. August 2020

URIAH HEEP - Für immer 49

Uriah Heep, seit 1969 (ursprünglich unter dem Namen Spice) aktiv, gehören neben Deep Purple, Black Sabbath, Led Zeppelin und UFO zur Gründergeneration des britischen Hardrock. Wäre es nach dem US-amerikanischen „Rolling Stone“ gegangen, hätte es die Band allerdings nicht einmal bis ans Ende des historischen Rockjahres 1970 geschafft – so vernichtend war die Kritik des einflussreichen Magazins zum Debütalbum „Very ’Eavy, Very ’Umble“. Ein halbes Jahrhundert später kann man Bandmitgründer Mick Box und Keyboarder Ken Hensley, der Anfang 1970 dazustieß, durch die Konfrontation mit der damaligen Rezension immer noch ein breites Grinsen entlocken. 

Bei MUSIC & STORIES geben sich Uriah Heep, Nazareth und Wishbone Ash die Ehre

02. Dezember 2019

Bei MUSIC & STORIES geben sich Uriah Heep, Nazareth und Wishbone Ash die Ehre

Wow! Das Classic-Rock-Herz überschlug sich geradezu, als die ersten Ankündigungen des Januar-Live-Events „Music & Stories“ veröffentlicht wurden: Uriah Heep, Nazareth und Wishbone Ash, drei nahezu gleich alte Bands, alle so um die 50 Jahre in der Rock-Erdumlaufbahn, kommen tatsächlich beim selben Konzertereignis zusammen! Das ist der „Music“-Teil, doch was hat es mit der „Stories“-Komponente auf sich? Sweets Andy Scott, der als Gastgeber dieser Classic-Rock-Show der Superlative fungiert, gibt uns einen ersten Einblick. Und weist zudem auf süße Zukunftsperspektiven hin.

URIAH HEEP - Forever 49

03. September 2018

URIAH HEEP - Forever 49

Der Traum dauert nun schon fast fünfzig Jahre. 1969 begann das Rockabenteuer Uriah Heep. Jetzt fügen die Briten mit „Living The Dream“ ein neues Kapitel hinzu. Beim Interview mit eclipsed waren Phil Lanzon und Mick Box bemüht, die volle Aufmerksamkeit auf eben dieses neue Album zu lenken. Die Band lebt ihren Traum immer noch im Hier und Jetzt, auch wenn sie tief in den Soundbaukasten der letzten neunundvierzig Jahre greift. Das Jubiläum will sie denn auch erst 2020 begehen.

eclipsed Nr. 184 / 10-2016

31. Dezember 2016

LED ZEPPELIN - Das letzte Remaster? Von wegen „das war’s“! Zur Neuauflage von „Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“ hat uns Jimmy Page charmant angeflunkert. Denn mit „The Complete BBC Sessions“ steigt der 72-jährige Engländer erneut in den Remasters-Ring und ergänzt die Live-Aufnahmen aus den späten 60ern und frühen 70ern um acht Songs sowie jede Menge Diskussionsbedarf. Wir berichten, was den Fan erwartet, und diskutieren mit Jimmy Page ausführlich über die neue erweiterte und überarbeitete Wiederveröffentlichung – das womöglich letzte Remaster. THE BEATLES - Ständig auf Achse Vor genau 50 Jahren haben die Beatles ihre Tourkarriere beendet. Wie vier junge Burschen aus Liverpool viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Konzerten begeisterten und nach über 500 Konzerten das Touren satt hatten, zeigt die Filmdokumentation „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“, die am 15. September in die Kinos gekommen ist. Begleitend dazu erschien eine Woche zuvor „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“, eine akustische Zusammenfassung dreier legendärer Konzerte in Los Angeles.

URIAH HEEP - Remember the time

21. September 2016

Mick Box, Gitarrist und einzig verbliebenes Gründungsmitglied von Uriah Heep, freut sich darüber, dass er den Backkatalog der ausdauernden Formation endlich einmal in ansprechender Form präsentieren kann. Mit „...Very ’Eavy ...Very ’Umble“, „Salisbury“ und der Compilation „You Turn To Remember“ geht die Zeitreise los. Und der 69-jährige Engländer schwelgt in Erinnerungen.

eclipsed Nr. 162 / 7/8-2014

09. September 2014

THE WHO Die Geschichte von „Quadrophenia“ „‚Tommy‘ hat alles verändert und uns gerettet“, erinnert sich Pete Townshend im einführenden Essay zur 2011 erfolgten Wiederveröffentlichung von „Quadrophenia“. Im Grunde waren The Who in den Sechzigern eine Singles-Band gewesen; die plötzliche Intellektualisierung der Popmusik hatte ihren Vordenker vor eine neue, unerwartete Herausforderung gestellt. „Die Menschen wollten plötzlich ‚ernsthafte‘ Musik von Popgruppen hören. YES Zwischen Himmel und Erde Wir erinnern uns: Am 4. Juni 2008 wurde die Comebacktournee mit Yes-Ursänger Jon Anderson aufgrund von dessen gesundheitlichen Problemen abgesagt. Anderson war nur wenige Wochen zuvor wegen eines Asthmaanfalls in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Ärzte hatten ihm daraufhin dringend von Konzerten in nächster Zeit abgeraten.

URIAH HEEP - Statement in Sachen Lebensfreude

27. Juni 2014

Das Leben kann so einfach sein. Tu einfach, was dir Spaß macht, und du wirst es mit Freude, Energie und Leidenschaft tun – wenn es sein muss bis ins Rentenalter. „Klar, habe ich immer noch jede Menge Spaß, sonst würde ich nicht tun, was ich tue“, sagt Mick Box, letztes verbliebenes Gründungsmitglied von Uriah Heep. eclipsed erwischt ihn wenige Tage vor seinem siebenundsechzigsten Geburtstag am 9. Juni. Und, wird es eine richtige Rock’n’Roll-Party geben? „Sicher“, lacht er, „ich lass’ es krachen.“ Vorher stehen aber noch ein paar Liveshows in Skandinavien an, unter anderem beim top besetzten „Sweden Rock Festival“.

URIAH HEEP „Outsider“

28. Mai 2014

Mit dem schwächsten Opener seit Jahren wartet das neue Heep-Album auf. „Speed Of Sound“ ist genau das Gegenteil von dem, was der Titel verspricht. Richtig los geht es erst mit dem atmosphärischen „One Minute“. Wunderbare Orgelsounds treffen auf einen Bernie Shaw in Höchstform. Endlich mal kann sich der sympathische Sänger in Szene setzen.

eclipsed Nr. 130 / 5-2011

11. April 2014

DIE GESCHICHTE DES PROGRESSIVE ROCK Betrachtungen zu einer faszinierenden Musikform Willkommen zu einer Reise ins Land der unbegrenzten musikalischen Möglichkeiten, der Visionen und Utopien, der Träume und Alpträume, der grenzenlosen Bewunderung und reflexhaften Ablehnung! Die Route führt uns über zwölf Etappen, eine der Königsetappen steht gleich zu Beginn an: Auf 26 Seiten beleuchten wir die Entstehung und Entwicklung einer Rockspielart, deren Bedeutung ein Steve Hackett wie folgt einschätzt: „Diese Musikform hat definitiv ihre Daseinsberechtigung neben Jazz, Blues, Klassik und Rock’n’Roll.“ Der Weg führt uns von England hinüber zum Kontinent, nach Übersee und in die ganze Welt, immer auf den Spuren des: Progressive Rock. Großbritannien 1967/68 Nach dem Urknall vom 1. Juni 1967 war in der modernen Musik nichts mehr wie zuvor: Die Beatles hatten mit ihrem Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ die Welt auf den Kopf gestellt. Ganz langsam entwickelte sich in den folgenden zwei Jahren ein Genre, für das in den Londoner Plattenläden eigene Regale eingerichtet wurden – mit der Aufschrift „Progressive Bands A – Z“.