In der LEIF DE LEEUW BAND kommt nicht nur die Gitarre zweimal vor

In der LEIF DE LEEUW BAND kommt nicht nur die Gitarre zweimal vor

Mit roher Energie und improvisierten, dreckigen Gitarrensoli hat sich die Leif de Leeuw Band in ihrer niederländischen Heimat beim breiten Rockpublikum etabliert. Nun nimmt sie mit ihrem neuen Werk „Mighty Fine“ auch die deutschen Fans ins Visier. eclipsed sprach mit dem Bandleader und Gitarristen.

eclipsed: Euer neuer Longplayer heißt „Mighty Fine“. Der richtige Titel für ein Album, das auch hierzulande für viel Gesprächsstoff sorgt...

Leif de Leeuw: Ja, das hoffe ich zumindest! (lacht) Aber tatsächlich sind wir gerade echt gerührt über die großartigen Reaktionen und positiven Kritiken, die uns erreichen. Wir sind wirklich zufrieden mit dem neuen Album.

eclipsed: Wie lange habt ihr daran gearbeitet?

de Leeuw: Vor etwa vier Jahren haben wir angefangen mit den ersten Songs. Wir begannen zu schreiben und Stücke zu sammeln, sind dann im Februar 2023 ins Studio gegangen. Wir spielten alles live gemeinsam in einem Raum ein. Das war die Grundlage für dieses Album: alles live im Studio mit einer tollen Band einzuspielen. Dort erlebten wir magische Glücksmomente. Großen Anteil am Ergebnis hat unser Produzent Sven Figee, der unglaublich viel Energie in die Aufnahmen investiert hat. Ich denke, das alles zusammen hat sich ausgezahlt und kommt beim Hören rüber.

eclipsed: Wie entsteht ein typischer Song wie „Rosalie“ oder „Hard To Hold“?

de Leeuw: Der Schreibprozess kann von Song zu Song sehr unterschiedlich sein. Für „Rosalie“ habe ich mir das Gitarrenriff und das Intro ausgedacht. Es hatte zuerst eine offene Klangstimmung, ging in einen lässigen Jamtrack über, und Sem [Jansen, Gitarrist] hatte dann die großartige Idee, etwas über eine Person namens Rosalie zu schreiben, die Hookline und der Refrain stammen also von Sem. Schritt für Schritt haben wir es zusammengebaut. Es ist wunderbar!

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