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ANDREAS VOLLENWEIDER hat zu seinem ersten Roman in sich ruhende Tracks eingespielt

02. November 2020

ANDREAS VOLLENWEIDER hat zu seinem ersten Roman in sich ruhende Tracks eingespielt

„Air“ aus dem Jahr 2009 war bis dato seine letzte Albumveröffentlichung. Danach ist es still um den Harfenisten geworden, der in den Achtzigern – reichlich ungewöhnlich für dieses Instrument – sogar in die US-Charts vordrang. Einzuordnen war der Schweizer Naturliebhaber mit den Engelshaaren nie so wirklich. Packte man ihn in den Staaten in das New-Age-Sortiment, so mutete seine ungemein positive, fast ausschließlich instrumentale Musik doch immer zu vielseitig und anspruchsvoll für eine solche Kategorisierung an und deckt eher einen Bereich zwischen World Music, Pop, Jazz und Neo-Klassik ab. Nun ist er mit der kontemplativen Scheibe „Quiet Places“ zurück, die von seinem Roman „Im Spiegel der Venus“ beeinflusst ist.

eclipsed: Warum hat es mit einem neuen Album so lange gedauert?

Andreas Vollenweider: Einer der wichtigsten Gründe war, dass ich mich an das Schreiben herangewagt habe.