13. Dezember 2017
„Vom Teenytröster zum Spitzenmusiker“ – diese Überschrift stellte der „Kölner Stadtanzeiger“ 1973 seinem Artikel über Achim Reichel voran. Auch heute verbindet man den Hamburger Musiker zunächst mit den als „deutsche Beatles“ apostrophierten Rattles. Kaum bekannt ist, dass Reichel Gruppen wie Novalis oder Ougenweide produziert und vor allem eine psychedelische Vergangenheit hat: Als A.R. & Machines veröffentlichte er von 1971 bis 1974 fünf experimentelle Studioalben. Die jüngst veröffentlichte Zehn-CD-Box „The Art Of German Psychedelic (1970-1974)“ präsentiert diese Arbeiten sowie Archivmaterial.