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31 Jahre war BILL WYMAN Bassist der Rolling Stones, und denkt nicht an Ruhestand

26. August 2024

31 Jahre lang war BILL WYMAN Bassist der Rolling Stones, doch er denkt nicht an Ruhestand

Mit stolzen 87 ist Bill Wyman ein Hansdampf in allen Gassen - sei es als Buchautor, Fotograf oder Archäologe. Auch musikalisch ist er nach neun Jahren Pause (von der Outtake-Compilation „Studio Time“ von 2018 abgesehen) wieder schwer aktiv. Sein neues Solowerk trägt den Titel „Drive My Car“ und folgt nur einer Maxime: Spaß zu haben. „Das ist alles, was mich seit 1993, als ich die Band verlassen habe, interessiert: mein eigenes Ding zu machen, für das bei den Stones nie Zeit war. Allerdings nicht, um damit eine Karriere zu verfolgen. Dafür ist es eh zu spät.“ Laut Wyman war die dienstälteste Rocklegende des Planeten ein kreatives Gefängnis. Dies kompensiert er seit seinem Ausstieg mit regelrechter Arbeitswut. Unmittelbar danach rief er die Rhythm Kings ins Leben. Sein neues Soloalbum hat er im Trio mit Gitarrist Terry Taylor und Schlagzeuger Paul Beavis eingespielt.

eclipsed Nr. 173 / 9-2015

09. Dezember 2015

PINK FLOYD - 40 Jahre Wish You Were Here Vier Bandmitglieder, die sich im Zuge ihres plötzlichen Welterfolges immer mehr voneinander entfremden. Ein seltsamer Besuch aus der Vergangenheit. Lieder über Wahnsinn, Abwesenheit und die Unerbittlichkeit der Musikbranche. Ausgebrannt wie der Mann auf dem berühmten Plattencover fühlten sich auch Pink Floyd, als sie mit der Arbeit am Nachfolger zu „The Dark Side Of The Moon“ begannen. Die Geschichte von „Wish You Were Here“ ist auch die Geschichte einer Gruppe von Musikern, die aus ihrer Verzweiflung große Kunst machte, indem sie diese zum Gegenstand machte. eclipsed begibt sich auf Spurensuche in den Jahren 1974 und 1975. DAVID GILMOUR - Respektables Alter, respektable Karriere Vor den Interviews anlässlich der Veröffentlichung seines vierten Soloalbums „Rattle That Lock“, seinem ersten seit neun Jahren, scheint David Gilmour äußerst dünnhäutig: Fragen zu Pink Floyd sind unerwünscht, auf respektvolle Anrede wird Wert gelegt, und mehr als zwanzig Minuten seiner wertvollen Zeit gewährt er niemandem. Das riecht nach Monster-Ego und mürrischem Altrocker. Doch eclipsed ließ sich davon nicht abschrecken.

Endlich wieder allein - Ex-Stone BILL WYMAN haut seit Langem mal wieder ein Soloalbum raus

26. August 2015

23 Jahre hat sich Bill Wyman Zeit gelassen, ehe er ein neues Album unter eigenem Namen veröffentlicht hat. Zwischendrin hat er: die Band verlassen, die er mitbegründet hatte – immerhin die Rolling Stones; das Projekt Bill Wyman’s Rhythm Kings ins Leben gerufen; Filmmusik komponiert; wieder geheiratet; mehrere Restaurants gegründet; Bücher geschrieben... Was man eben so tut als Rock’n’Roll-Legende. Und jetzt hat der Bassist und Sänger eben ein neues Soloalbum, „Back To Basics“, eingespielt. Und dieses widmet sich einmal mehr dem Bluesrock.

eclipsed Nr. 148 / 3-2013

12. April 2014

STEVEN WILSON Der Ravenator „The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)“ ist der jüngste Streich von Steven Wilson. Mit seinem phänomenalen dritten Soloalbum taucht der Brite in die Vergangenheit ein, um die eigene Zukunft neu zu definieren. Und zu dieser werden Porcupine Tree in absehbarer Zeit nicht gehören, wie er im Gespräch mit eclipsed klarstellt. Im Gegensatz zu dem ominösen Raben im Titel seiner Platte gibt Steven Wilson bereitwillig Auskunft über sich, seine Musik (und andere Geschichten). BILL WYMAN Abseits der Feierlichkeiten Die Rolling Stones und ihre Fans sind noch immer im Feiermodus: ein halbes Jahrhundert Rock’n’Roll, das ist schließlich etwas. 31 Jahre davon ist Bill Wyman mit der berühmten Band mitgerollt. Heute ist er als Solokünstler ausgelastet und glücklich. Einen Weg zurück zu den Stones gibt es für ihn nicht. Reden tut er allerdings noch gerne über Jagger und Co, wenn auch nicht nur schmeichelhaft.