... es rast die Zeit, Devin saust mit. „PowerNerd“ ist der erste Teil einer neuen Trilogie, die der rastlose Kanadier aktuell im Köcher hat. Dem nicht genug: Gleichzeitig veröffentlicht der 52-Jährige den kurzweiligen Fotoband „Overexposed + Underdeveloped“.
Seit dem letzten Album „Lightwork“ (2022) war viel los bei Devin Garrett Townsend. Neben privaten Turbulenzen und ausführlichen Tourneen war der Kanadier, der uns beim Zoom-Interview im gleichen übergroßen Flauschpulli wie vor fast zwei Jahren empfängt, vor allem im eigenen Studio fleißig: Eine neue, thematisch zusammenhängende Trilogie steht in den Startlöchern.
eclipsed: Devin, seit „Lightwork“ ist einiges in deinem Leben passiert. Man kann im Hintergrund z.B. erkennen, dass du in einem neuen Studio sitzt...
Als Devin Townsend im März 2019 sein 18. Studiowerk „Empath“ veröffentlichte, war die Welt noch eine andere. Seitdem ist vieles im Wandel, und auch im Leben des inzwischen 50-Jährigen hat sich einiges verändert. Eine Konstante ist jedoch geblieben: Nach wie vor ist Devin Townsend stets für Überraschungen gut. Sei neues Album „Lightwork“ zeigt den Kanadier von seiner weichen, sensiblen Seite.
Montagmorgen in Coquitlam, knapp 40 Autominuten vom Stadtzentrum Vancouvers entfernt: Devin Townsend ist wie immer mit mehreren Baustellen zugleich beschäftigt. So klingelt der Postbote während des Interviews gleich zweimal. Außerdem hat der Musiker die Handwerker im Haus, und die Umbauarbeiten an seinem Studio, in dem sein Musical-Projekt „The Moth“ vollendet werden soll, stehen kurz vor dem Abschluss.
Losgelöst von allen stilistischen Zwängen präsentiert der kanadische Ausnahmemusiker Devin Townsend auf seinem neuen Soloalbum „Empath“ einen abgefahrenen Mix aus extremem Metal, Country, Ambient/New Age, Orchester- bzw. Chorkompositionen und Jazz. Es ist nicht weniger als eine Tour de Force durch die Karriere des 46-jährigen Synästhetikers, der „Empath“ als irisierendes weißes Album wahrnimmt.
Ende März. Nach einem Urlaub in Indien, den Devin Townsend mit den ersten beiden Shows seiner Akustiktour in Neu-Delhi und Mumbai gekrönt hat, steht in wenigen Stunden der erste Gig in Europa an. Noch sitzt der Kanadier entspannt in einem Hotelzimmer in Amsterdam, bevor er sich beim Debüt des „Prognosis Festival“ die Bühne des Effenaar in Eindhoven mit den Szenegrößen TesseracT, Haken, Leprous, Soen, The Gathering und Wheel teilen wird.
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