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eclipsed Nr. 161 / 6-2014

09. September 2014

EWIGES LEBEN Das Alice-Cooper-Interview eclipsed-Autor Michael Lorant interviewte Alice Cooper in den letzten drei Jahrzehnten neunmal. Darunter waren Telefonate, aber auch Gespräche, bei denen man sich gegenübersaß. Dazu noch etliche sogenannte Meet and Greet-Treffen am Rande von Konzerten. Das letzte Mal traf er den altgedienten Schockrocker im April in Essen während der „Rock meets Classic“-Konzertreihe. IQ Die Entdeckung der Langsamkeit London, Anfang Mai. IQ sind soeben von einigen umjubelten Konzertstippvisiten auf dem europäischen Festland zurückgekehrt (s. Kasten). Kurz vor der Show anlässlich des Release von „The Road Of Bones“ in der Islington Assembly Hall sprach eclipsed mit Gitarrist Mike Holmes über Selbstkritik, Perfektion und Serienmörder.

EELS - Sagt mir, wer ich bin

29. Mai 2014

Mark Oliver Everett alias E ist und bleibt ein komischer Kauz. In seinen Songs findet er die poetischsten Bilder für jede Lebenslage, auf der Bühne gibt er die plappernde Rampensau. Sitzt man ihm jedoch Auge in Auge gegenüber, druckst er herum, als würde er sich für alles, was er tut, schämen. Er freut sich über kleine Komplimente, hört sich aufgeregt an, was über seine Musik von anderen gesagt wird, und findet selten die richtigen Worte, um einen Kommentar über seine Songs abzugeben. Vielleicht braucht er das auf der neuen Platte auch gar nicht. Gerade erst haben wir seine letzte CD „Wonderful, Glorious“ verarbeitet, da holt er mit „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ zum nächsten großen Schlag aus.

EELS „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“

28. April 2014

Das letzte Eels-Album „Wonderful, Glorious“ ist noch nicht ganz trocken, da legt der Workaholic E schon mit der nächsten Scheibe nach. „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ ist die Antithese des ruppigen Vorgängerwerks, ruhig, balladesk, durchdacht, aufwendig arrangiert. Nicht nur der Klang, auch die Melodieführung erinnert an späte Beatles-Alben.