Tags

BURG HERZBERG FESTIVAL - Nur die Zarten kommen in den Garten

23. Mai 2016

Ende Juli ist es wieder soweit: „Der Berg ruft!“ Dann öffnet das „Burg Herzberg Festival“ im osthessischen Breitenbach Tausenden Alt- und Junghippies seine Pforten. Dieses Mal unter dem Motto „Back To The Garden“, angelehnt an eine Textzeile aus Joni Mitchells Hymne „Woodstock“. Wie gewohnt ist für fast jeden Musikfreund etwas gebotem: Bluesrocker Walter Trout ist dabei, Punk-Vivaldi Nigel Kennedy fiedelt Jimi Hendrix, die Edel-Deutschrock-Chansonniers Element Of Crime geben sich erstmals am Herzberg die Ehre, die belgischen Retro-Rocker DeWolff konnten für den mittlerweile kultigen Schlussakkord auf der „Freakstage“ gewonnen werden.

NIGHT OF THE PROG - Eine einmalige Live-Reunion, eine große Tribute-Show und überhaupt viel Qualität

23. Mai 2016

Im vergangenen Jahr feierte das idyllisch inmitten des Unesco-Welterbes Oberes Mittelrheintal gelegene „Night Of The Prog“-Festival sein Zehnjähriges. Doch nach dem Festival ist vor dem Festival, und so hatte der Veranstalter in den letzten Monaten alle Hände voll zu tun, um ein weiteres beeindruckendes Line-up präsentieren zu können. Es sollte schließlich für jeden Freund progressiver Musik etwas dabei sein. So finden sich etwa Legenden wie Hawkwind, Focus oder Lucifer’s Friend unter den Höhepunkten, genauso wie die exklusive Live-Reunion von Spock’s Beard mit ihren Ex-Mitgliedern Neal Morse und Nick D’Virgilio.

PROG AHOI! Progressive Nation at Sea

25. März 2014

Dienstag, 18. Februar, 17 Uhr: Auf dem riesigen Pooldeck und entlang der höher gelegenen Brüstung des vor Miami liegenden Luxusliners Norwegian Pearl jubeln zirka eintausend Progfans aus aller Welt der multinational besetzten Supergroup TRANSATLANTIC zu. Die künstlichen Palmen rings herum stehen symbolisch für das herrliche Wetter, das sonnige 26 Grad Celsius beschert. Die Stimmung könnte besser nicht sein. Die hymnischen Klänge von Transatlantics aktuellem Album „Kaleidoscope“ entfaltet in diesem Rahmen eine ganz eigene Größe. Das lässt sich von den Gesichtern aller Beteiligten ablesen. Das Blau des Himmels und das Blau des Atlantiks, der in die Biscayne Bay drängt, bilden den perfekten Rahmen für den Longtrack „Into The Blue“. Kleinere Anlaufschwierigkeiten – Mike Portnoy verhaut sich einmal, Roine Stolt erzeugt ungewollt Feedback – interessieren nicht. Immer wieder reckt das Publikum die Hände in die Luft, meist angeführt vom strahlenden Neal Morse.