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eclipsed Nr. 165 / 11-2014

21. Januar 2015

PINK FLOYD - Let there be more Wright Die Ankündigung eines neuen Pink-Floyd-Albums – des ersten seit zwanzig Jahren – glich einem Paukenschlag. Die Entscheidung der Herren Gilmour und Mason, für die Ehrbezeugung gegenüber ihrem verstorbenen Bandkollegen Rick Wright wenig bis gar keine Promotion zu machen, allerdings auch. Zumal dieses Vorgehen zahlreiche Fragen aufwirft. Glauben die Altmeister nicht an sich und ihren Output? Erachten sie das Ganze vielleicht schon als Fehler? Oder haben sie lediglich die falsche PR-Agentur engagiert? eclipsed über die Irrungen und Wirrungen rund um „The Endless River“. LED ZEPPELIN - Der zweite Streich Jimmy Page ist bester Laune. Kein Wunder: Nach dem Erfolg des ersten Teils der Remasters sind der Druck und die Unsicherheit verflogen, das mediale Interesse ist auf ein gesundes Maß zusammengeschrumpft und – noch viel wichtiger – er ist sich sicher, dass er in Interviews genau den Respekt erfährt, den er sich stets von der schreibenden Zunft gewünscht hat.

Auf Testfahrt - Dire-Straits-Bassist JOHN ILLSLEY legt nach schwerer Erkrankung ein neues Album vor

23. Oktober 2014

Fünfzehn Jahre lang hat John Illsley seine Leukämieerkrankung geheim gehalten. Nach erfolgreicher Knochenmarkspende durch seine Schwester und positiver Prognose hat sich der Mitbegründer der berühmten britischen Band Dire Straits mit dem Soloalbum „Testing The Water“ zurückgemeldet (Review: eclipsed 10/2014). Wir sprachen mit dem Bassisten über seine Krankheit, das neue Album und die Bedeutungsebenen seiner Lieder.

eclipsed: Ende Juni bist du fünfundsechzig geworden. Fühlt es sich für dich anders an, Geburtstag zu feiern, nachdem du die Krankheit besiegt hast?

John Illsley: Ach du meine Güte, danke, dass du mich daran erinnerst. (lacht) Weißt du, die letzten Jahre waren ziemlich interessant, und ich bin gestärkt aus der ganzen Geschichte hervorgegangen. Ich fühle im Moment sehr positive Schwingungen.

eclipsed: Wie war es, Songs im Krankenhaus zu schreiben?