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Die Aufnahmen zum dritten Album waren für Düsterpoet JOHN MURRY die reine Freude

20. August 2021

Die Aufnahmen zum dritten Album waren für Düsterpoet JOHN MURRY die reine Freude

Wenn man den Mann aus dem US-Bundesstaat Mississippi nach seinen musikalischen Einflüssen fragt, reist man mit ihm, dem geborenen Erzähler, zunächst zurück in das Städtchen Tupelo in den 1980er Jahren. Hier, im Geburtsort von Elvis Presley, sammelte Murry, der mittlerweile in Irland lebt, seine ersten musikalischen Erfahrungen. „In dieser Gegend gab es sehr viele Kirchen. Ich ging auch regelmäßig zum Gottesdienst, außerdem sang ich im Kirchenchor, der fast jeden Tag probte. Zu Hause sang ich zusammen mit meiner Ma, während sie den Haushalt schmiss. Ich wuchs mit Kirchenmusik und Gospel auf.“ Ein echtes Aha-Erlebnis war für den jungen Murry dann ein Tom-Petty-Gig: „Die ersten Shows, zu denen ich ging, waren Country-Konzerte in der Gegend, nicht schlecht. Als ich dann aber zum ersten Mal Tom Petty sah, war das der Hammer. Ich dachte: Wow, der Typ sieht merkwürdig aus. Ich sehe merkwürdig aus. Das alles klingt etwas merkwürdig. Aber das ist der coolste Typ, den ich je gesehen habe!