„Love Remains“ ist ein derart reifes Werk, dass man es kaum für möglich hält, dass es quasi das Debüt der 32-jährigen Australierin ist: „Debüt stimmt im Grunde genommen, obwohl ich vor zwölf Jahren schon ein erstes Album unter meinem Namen veröffentlicht habe.“ Es hieß „Transformation“ und war ein instrumentales Fusion-Album. Tal Wilkenfeld hatte einige Jahre zuvor noch als Teenager ihre Sachen in Sydney gepackt und war über Los Angeles in die Jazz-Szene von New York City gelangt. „Da hatte keiner auf ein kleines Mädchen aus Down Under mit einem E-Bass gewartet. Aber ich war nun mal da und wollte mich durchbeißen. Später kam ich durch den Kontakt mit den Allman Brothers an meinen Job in Jeff Becks Band.“