DeWOLFF setzen mit dem neuen Album „Wolffpack“ wieder auf das große Drama

22. Februar 2021

Dewolff

DeWOLFF setzen mit dem neuen Album „Wolffpack“ wieder auf das große Drama

Zoom Calls sind angesagt und in Corona-Zeiten eine der technischen Möglichkeiten, damit man immerhin weiß, wie das Gegenüber aussieht: Pablo van de Poel und sein Bruder Luka sowie Mitstreiter Robin Piso lümmeln sich auf einem Sofa in ihrem Studio im holländischen Utrecht, sehen ein wenig bleich aus, doch die drei zwischen Mitte 20 und Anfang 30 geben ihre Antworten selten, ohne dass ihnen dabei ein süffisantes Grinsen über das Gesicht huscht. „Wir nehmen die bizarren Corona-Umstände, wie sie sind“, meinen sie unisono. „Solange wir uns haben und Tag für Tag Musik machen, kann uns das Virus sonst wo lecken ...“

DeWolff nennt sich das Trio seit seiner Gründung 2007, und „Wolffpack“ ist das aktuelle, mittlerweile neunte Studiowerk. Während der Vorgänger „Tascam Tapes“ aus dem vergangenen Jahr eine sehr spontane Produktion gewesen ist, die 2019 „on the road“ entstand und deren Stücke allesamt auf einem gammligen 4-Spur-Recorder der Marke Tascam aufgenommen wurden (den Sänger und Gitarrist Pablo für nicht mal 50 Dollar erstanden hatte), steht die neue Scheibe musikalisch für das, womit der Dreier berühmt-berüchtigt wurde: High-Energy-Stoff mit Wurzeln in den späten 60ern und frühen 70ern. „Nichts gegen die ‚Tascam Tapes‘, die gehören natürlich zu unserem Oeuvre“, meint Pablo. „Und das Ding hat sich weltweit auch überraschend gut verkauft. Doch letztlich stehen wir vor allem auf das große Drama ...“

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