Pünktlich zum 25-jährigen Bestehen legt das Quintett Gösta Berlings Saga mit seinem aktuellen siebten Studioalbum „Forever Now“ noch mehr Wert auf Rhythmik und Dynamik: Dräuend, irrlichternd, dramatisch, ja explosiv kommt der Klangkörper der Brachial-Progger daher. Der Introspektion wird selten Raum gegeben, Verschnaufpausen sind nicht wirklich erwünscht, so scheint es. Doch wenn dann ruhigere Passagen Einzug halten, zeugen sie von einer geradezu magischen Erhabenheit. Bassist Gabriel Tapper empfindet sich und die Musik seiner Truppe „wie in einen Jungbrunnen getaucht“, teilt er gleich zu Beginn des Interviews lachend mit. Der 47-Jährige, der zum 2000 ins Leben gerufenen ursprünglichen Duo aus Keyboarder David Lundberg und Schlagzeuger Alexander Skepp stieß, als es 2005 an die Aufnahme der Debütplatte ging, fühlt sich durchweg „frisch und unverbraucht“:
„Und der Energie- und Rhythmus-Level spielt eine immer noch entscheidendere Rolle in unserem musikalischen Gesamtkonzept. Je älter wir werden – wir sind mittlerweile alle zwischen Ende 30 und Ende 40 –, desto stärker besinnen wir uns wieder auf unseren Punk- und Metal-Background. Ehe wir Gösta Berlings Saga ins Leben riefen, droschen wir uns durch die Pünktlich zum 25-jährigen Bestehen legt das Quintett Gösta Berlings Saga mit seinem aktuellen siebten Studioalbum „Forever Now“ noch mehr Wert auf Rhythmik und Dynamik: Dräuend, irrlichternd, dramatisch, ja explosiv kommt der Klangkörper der Brachial-Progger daher. Der Introspektion wird selten Raum gegeben, Verschnaufpausen sind nicht wirklich erwünscht, so scheint es. Doch wenn dann ruhigere Passagen Einzug halten, zeugen sie von einer geradezu magischen Erhabenheit. Bassist Gabriel Tapper empfindet sich und die Musik seiner Truppe „wie in einen Jungbrunnen getaucht“, teilt er gleich zu Beginn des Interviews lachend mit ...