Mat Sinner und Bernhard Wünsch laden wieder zu ROCK MEETS CLASSIC und setzen dabei auf Saga, Supertramp, Status Quo und Gotthard im XXL-Format

Zum elften Mal heißt es „Rock meets Classic“. Seit 2010 ist der Bassist Mat Sinner der musikalische Leiter und Boss der Rockband, die sich zusammen mit einem großen Orchester unter der Leitung von Bernhard Wünsch Rockprominenz einlädt, um mit dieser ihre Rockklassiker im großen Stil zu zelebrieren. Auf der Gästeliste in diesem Jahr stehen Francis Rossi von Status Quo, Sagas Michael Sadler, Leo Leoni und Nic Maeder von Gotthard, Eric Bazilian von den Hooters und das Supertramp-Duo John Helliwell und Jesse Siebenberg. eclipsed sprach mit Sinner und Sadler über die Neuauflage.

eclipsed: Man könnte meinen, nach elf Tourneen übernimmt die Routine – im besten Sinne – das Kommando bei „Rock meets Classic“. Ist dem so?

Mat Sinner: Routine ist das falsche Wort. Aber nach einigen Tourneen hat man einiges an Erfahrung mit diesem Format gesammelt, sodass man konzentrierter und ruhiger an die Sache herangeht. Auch weil wir das Selbstbewusstsein haben, dass unser Konzept funktioniert und auf großes Zuschauerinteresse trifft.

eclipsed: RMC hat einen Auftrittsschwerpunkt in Süddeutschland. Liegt es daran, dass dort die meisten Zuschauer kommen?

Sinner: Da ist was dran. Im Süden ist unsere Show ein etabliertes Event, zu dem im Schnitt immer so zwischen zwei- und dreitausend Leute kommen. Aber manches Mal liegt es daran, dass wir bestimmte Gegenden auslassen, wie 2018 NRW, dass bestimmte Hallen zu dem Zeitpunkt, an dem wir die Tournee machen, nicht verfügbar waren. Aber Halle in Westfalen läuft immer sehr gut, sodass wir es bestimmt in den kommenden Jahren wieder auf dem Tourplan haben. Aber wir probieren jedes Mal neue Locations aus, um zu schauen, ob dort RMC angenommen wird. Vielleicht geht es auch mal nach Gelsenkirchen.

eclipsed: Sagt der Schalke-Fan. Okay, auf was und wen freust du dich besonders in diesem Jahr?

Sinner: Zum ersten Mal stellen wir unser eigenes Orchester zusammen. Die jungen Musiker kommen dabei aus Tschechien, Polen und Deutschland.

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