Nach dem 2022 bejubelten Album „No More Worlds To Conquer“ legt Robin Trower nun zehn maßgeschneiderte neue Songs für die 5-Oktaven-Stimme von Bluesrock-Röhre Sari Schorr vor und stellt sich unseren Fragen.
eclipsed: Wie kamst du auf die Idee, für Sari Schorr ein komplettes Album zu schreiben und es gemeinsam zu produzieren?
Robin Trower: Im vergangenen Jahr fragte mich unser gemeinsamer Manager Alan Robinson, ob ich mir vorstellen könne, etwas für Sari zu schreiben. Ich musste nicht lange überlegen, denn ihre Stimme ist ganz außergewöhnlich. Wer meine Arbeit kennt, weiß ja, dass ich im Laufe der Jahre mit einer Reihe von großartigen, unverwechselbaren Sängern zusammengearbeitet habe. Saris Ausdruckskraft und ihr besonderer Stimmumfang haben dann zum Entschluss geführt, ihr ein ganzes Album zu schreiben, sofern ihr meine Vorschläge gefallen sollten. So ist es dann gelaufen. Ich habe mich drangesetzt und Demos produziert, die ich zu Sari nach New York schickte. Es gab ein emsiges Hin und Her, und nachdem die Backing Tracks standen, war Sari mit mir gemeinsam bei Sam Winfield im Studio 91 und hat die zehn Songs für „Joyful Sky“ eingesungen.
eclipsed: Seid ihr euch zuvor schon mal über den Weg gelaufen?
Trower: Nein. Unsere erste Begegnung fand tatsächlich in diesem Studio statt. Und es war eine wirklich schöne Erfahrung, die Songs mit Sari dort zum Leuchten zu bringen.
eclipsed: Mit „Burn“ und „I’ll Be Moving On“ sind zwei der neuen Songs vorab als Single Tracks veröffentlicht worden und erhielten viel Anerkennung. Welchen der Songs magst du denn besonders?
Trower: Ganz klar „I’ll Be Moving On“! Das war der erste Song, den wir für „Joyful Sky“ aufgenommen haben. Er zeigt tatsächlich die Essenz unserer musikalischen Zusammenarbeit. „I’ll Be Moving On“ vereint all die Kraft und Seele von Saris Kunst aufs Schönste.