THOUGHTS FACTORY schildern die Probleme des Erwachsenwerdens

1. April 2020

Thoughts Factory

THOUGHTS FACTORY schildern die Probleme des Erwachsenwerdens

Mit „Elements“ haben die im Raum Frankfurt ansässigen Progmetaller Thoughts Factory ein exzellentes Zweitwerk abgeliefert, das locker mit den letzten Veröffentlichungen von Dream Theater, Tomorrow’s Eve oder Vanden Plas mithalten kann. Keyboarder Sven Schornstein, der eigentlich als Gymnasiallehrer tätig ist, plauderte mit eclipsed über die Hintergründe des Albums, aber auch über die Bandkonstellation. Denn bei Thoughts Factory handelt es sich um gestandene Profis, wobei Gitarrist Markus Wittmann und Schlagzeuger Chris Maldener einst am G.I.T. bzw. P.I.T. in Los Angeles studierten und heute als Musikschullehrer arbeiten; Bassist Bernd Schönegge zockt dagegen neben seinem Ingenieursjob in zwei Coverbands, und der neue Frontmann Cornelius Wurth verdient seine Brötchen als Gesangs- und Gitarrenlehrer sowie „mit Live-Auftritten in verschiedenen Bands, hauptsächlich Coverbands“ (sein Nachfolger bei Journeye ist Subsignal-Sänger Arno Menses). 

Wie beim Debütwerk „Lost“ (2014), das vom Tod eines nahestehenden Menschen handelt, haben Thoughts Factory erneut eine Konzepthandlung ersonnen. Diesmal werden die Erfahrungen eines Heranwachsenden beschrieben, der u. a. mit Tod und Depressionen konfrontiert wird. Sven Schornstein: „In ,Mind Odyssey‘, dem Opener, haben wir erst mal einen Rundumschlag gemacht und verschiedene Themen angesprochen, was die persönliche Entwicklung und auch ethische Fragen angeht ...

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