LABELPORTRAIT: Pure Pop For Now People - Musik und Bücher für Nerds und Freaks

Vielleicht erinnert sich die/der eine oder andere noch an die Frankfurter Band S/T, die seit Mitte der 1990er Jahre und vor allem in den 2000er Jahren unzählige Alben im Bereich des Neokrautrocks, Psychedelic und Post Wave veröffentlicht haben. Leider blieb dem Duo Martin Brauner (Gitarre, Gesang) und Joachim Gaertner (Keyboards) die Anerkennung und Aufmerksamkeit verwehrt, die sie für ihren überaus originellen Do-It-Yourself-Charme, ihre überbordende Kreativität – die nicht nur die musikalische Seite sondern auch das Artwork und die Verpackung betrifft – und auch ihre humoristischen Charakter verdient gehabt hätten.

Nach einige 7“-Singles und Musikcassetten hieß etwa das 1995er Debütalbum „The Difficult Second Album“. Andere Werke trugen Namen wie „Klingendes Tonkompost“, „Samenzellenkennsatz 26 – 28“, „V:s/t“, „StadtLandWurst“ (mit einem Schwein auf dem Cover) oder „Psss/t“ (verpackt in einem Kissen). Geschätzte 25 Alben weist der Backkatalog auf, viele davon in extrem limitierten Auflagen. Die letzte stammt von 2009. Seitdem herrscht Stille um die Band. Aber man munkelt, dass vielleicht/eventuell/möglicherweise bald … abwarten.

Joachim Gaertner betreibt seit einigen Jahren das Independent-Label Pure Pop For Now People, auf dem ab und an Vinyl-Alben von Underground-Bands erscheinen. Gerade erst ist das neue Album „Zufällige Übertragungen“ der US-Band The Vocokesh veröffentlich worden. Außerdem erweist sich Joachim Gaertner als Vinyl-Freak, der Bücher („They Could Have Been Bigger Than EMI“) über nicht mehr existierende Underground-Vinyl-Label schreibt.

Diese Bücher versammeln auf Tausenden von Seiten in der Form eines Nachschlagewerks Infos zu unzähligen Labels und ihren Veröffentlichungen. Eine Sisyphos-Arbeit, die ungläubiges Staunen, große Entdeckerlust, ein respektvolles Schulterklopfen und ein unverständliches Kopfschütteln zugleich hervorruft. Ein Freak eben.

Gegenüber eclipsed berichtet Joachim Gaertner über seine Leidenschaften und Steckenpferde, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er sich doch leicht unwohl dabei fühle, über sich selbst zu erzählen, und lieber am Tisch sitzt und arbeitet. Ein Nerd eben.

eclipsed: Joachim, beschreibe bitte den Werdegang des Labels Pure Pop For Now People.

Joachim Gaertner: Der Ursprung meiner Labelarbeit geht zurück ins Jahr 1990. Damals habe ich mit einem Freund einen Plattenladen in Frankfurt eröffnet und gleichzeitig ein Label gleichen Namens. 2001 hatte ich das Handtuch geworfen, sehr enttäuscht von einigen Bands und dem CD-Boom, der selbst kleine Vinyl-Auflagen schlecht verkäuflich machte. Dann war fünf Jahre Ruhe, in denen ich mich mehr um ein Buchprojekt gekümmert habe. Aber als Vinyl-Nerd kann man ja nicht wirklich die Finger davonlassen, so habe ich 2006 Pure Pop For Now People gegründet. Mit der eigenen Beschränkung, nicht mehr die Fehler von früher zu machen.

eclipsed: Woher stammt der Name Pure Pop For Now People?

Gaertner: Seit jeher bin ich ein großer Fan der frühen Sachen von Nick Lowe. Als er 1978 seine erste LP „Jesus Of Cool“ veröffentlichte, hatte man im tiefgläubigen Amerika und Kanada wohl Probleme mit dem Titel. Also erschien dort die LP unter dem Titel „Pure Pop For Now People“. Als ich über einen Labelnamen nachdachte, wollte ich etwas finden, zu dem ich zum einen direkten Bezug hatte, zum anderen sollte etwas Musikalisches im Titel sein und nicht auf „Records“ enden. Ich wollte so etwas wie „Sympathy For The Record Industry“.

eclipsed: Hast du eine bestimmte Philosophie, nach der du das Label betreibst?

Gaertner: Ich denke, dass jeder der kreativ arbeitet, eine Philosophie zu seiner Arbeit hat. Wenn ich aber direkt gefragt werde, ich es schwer, die richtigen Worte dazu zu finden. Das ganze Label ist nur ein kleines Hobby und ich muss und kann kein Geld damit verdienen. Es soll das reinkommen, was ich reingesteckt habe, und wenn hier und da ein paar Platten für meine Sammlung abfallen, bin ich glücklich. In erster Linie mache ich das Label wegen der Artworks. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt im grafischen Bereich und verbringe sehr viel Freizeit mit dem Gestalten irgendwelcher Dinge. Am liebsten Schallplattencover und Plakate. Die Musik in den Covern ist dann so eine Art Ego-Trip, um anderen Menschen meinen Geschmack darzubieten. Dazu trägt bei, dass kaum eine Veröffentlichung aufgrund mir zugespielter Aufnahmen zustande kam, sondern meistens ich Bands, die mir gefallen, angesprochen habe. Da es eine große Band-Treue zu meinem Hobby-Label gibt, ist die Auswahl verschiedener Künstler nicht ganz so groß.

eclipsed: Warum beschränkst du dich auf Vinyl?

Gaertner: Das stimmt nicht ganz. Es gibt eine Hand voll CDs und meine Freunde von Hyperbubble aus Texas dürfen meinen Labelnamen für Ihre CD-Releases frei benutzen. Aber in erster Linie geht es natürlich um Vinyl. Bislang ausschließlich LPs, auch wenn ich ein großer Fan von Singles bin. Ich selbst sammle seit Ende der Siebziger und würde mich als vinylsüchtig beschreiben. An CDs konnte ich mich nie gewöhnen und für grafische Arbeiten ist das LP-Format sowieso eindeutig der Gewinner.

eclipsed: Was sind für dich die Highlights des Labels?

Gaertner: Wie soll man etwas aufwerten ohne das andere damit abzuwerten? Es gibt kein Release, das ich nicht mag. Keine Platte ist wegen irgendwelcher Zugeständnisse, Verpflichtungen oder Ähnlichem zustande gekommen. Es gibt auch keine Verträge, die ich einhalten muss, wodurch sich bei anderen Labels oft Luschen einschleichen, die man besser nicht gemacht hätte. Aber ich werde niemandem auf die Füße treten, wenn ich ein offenes Geheimnis verrate. Meine Lieblingsplatte auf dem Label ist gleichzeitig die am schlechtesten verkaufte. Kein Mensch aus meinem Freundeskreis weiß warum, jeder liebt diese Platte. Aber trotzdem haben die 200 gepressten Stück in 10 Jahren gerade mal 130 Fans gefunden. Nixon & Jarvis - „Untilted“ aus dem Jahr 2007, trotz verwirrendem Bandnamen ein 1-Mann-Unternehmen von Maeyc Hewitt aus Wales, der alles selbst spielt und singt. Es sollte 2017 eigentlich eine zweite LP erscheinen, die ich ohne Zögern sofort gemacht hätte, aber leider ist Maeyc im Oktober 2015 gestorben.

eclipsed: Welche Pläne hast du für die Zukunft des Labels?

Gaertner: Großartige Pläne habe ich nicht. Ich lasse alles auf mich zukommen und überrasche mich gerne selbst. Im Januar 2018 kommt eine 50er Auflage-LP von S/T heraus zum 25-jährigen Bandjubiläum. Dieses Jahr wahrscheinlich eine LP von F/i mit sehr raren unveröffentlichten Aufnahmen. Da ich nicht mehr als 2 Platten pro Jahr machen möchte, wäre da noch eine gut. Die im Januar erschienene LP von F/i zähle ich noch zu 2016.

eclipsed: Kommen wir zu S/T. Die Band war ja früher ein Geheimtipp für den Neo-Krautrock. Bist mit dieser Schublade zufrieden?

Gaertner: Im Prinzip kann ich mit dem Wort „Kraut“ gut leben, auch wenn nie wirklich geplant war, Musik, die so bezeichnet wird, zu machen. Vieles hat sich dorthin entwickelt. Auch wenn Martin, der ein paar Jahre älter ist über die Siebziger und ich über Punk und New Wave zur Musikliebhaberei gekommen sind, gibt es viele Schnittstellen. Oft sind es Bands, die wir gemeinsam mögen, die entweder Kraut machen oder sich davon haben inspirieren lassen. Sowas fließt natürlich in die Musik ein, ohne bewusst eine entsprechende Musikrichtung verfolgen zu wollen. Wir haben uns nie hingesetzt und gesagt, wir machen dies oder das, sondern haben einfach irgendwo angefangen und experimentiert. So klingt die erste Single z.B. psychedelisch, ohne dass wir das konkret geplant hatten. Spätere Stücke wurden durch ihre Länge und oft lange durchgehende minimalen Rhythmen gerne mit Sachen verglichen, die Anfang der Siebziger gemacht wurden. Martins oft deutsch gehaltener Gesang trägt natürlich auch dazu bei, die Musik eher in eine teutonische Gegend zu verlagern. Ich selbst glaube aber, dass wir wesentlich näher an minimalistischen Sachen aus der New Wave-Zeit sind als in den Siebzigern. Bands wie Normil Hawaiians, Ludus, Deep Freeze Mice oder Spacemen 3 haben uns mit Sicherheit genauso beeinflusst wie Can, Cluster oder Faust.

eclipsed: Warum war mit S/T plötzlich Schluss?

Gaertner: Offiziell ist mit S/T nicht Schluss. Sagen wir, es ist eine sehr lange Winterpause, bei der wir noch nicht wissen, wann der Frühling kommt. Geplant war eigentlich nur ein kleiner kreativer Break, nachdem wir im Juni 2009 das für einige Leute, die uns lange kennen, beste Konzert in der Nähe von Hamburg gegeben haben. Auch wenn Martin immer wieder nachgefragt hat, ob wir weitermachen, wollte ich mich in den letzten Jahren lieber um Label und Bücher kümmern. Aber man munkelt, die erste Sonnenstrahlen des Frühlings blinzeln schon durch.

eclipsed: Bei S/T schwingt eine gehörige Portion absurder Humor mit. War euch das wichtig? Seid ihr so schräge Typen?

Gaertner: Ich glaube nicht, dass wir sonderlich schräg sind, aber einen gewissen Humor haben wir schon. Vieles resultiert mit Sicherheit daher, dass wir uns selbst und unsere Musik nicht zu ernst nehmen. Es soll kreativ sein, Spaß machen und ein bisschen eine eigene Duftmarke setzen. Wir sind weit entfernt, irgendwelche Philosophien oder Interpretationen in unsere Sache zu stecken, die wir gar nicht halten können. Ich glaube, viele Musiker mit ihren riesigen Weltanschauungen und was sie alles in ihrer Kunst widerspiegeln, sind Spinner. Dann lieber etwas schräg.

eclipsed: Das Artwork zu den S/T-Alben ist legendär. Wie seid ihr darauf gekommen? Habt ihr das alles selbst gebastelt?

Gaertner: Sowohl Martin als auch ich sind beruflich im grafischen Gewerbe verankert. Da ist es natürlich Ehrensache, die Verpackungen genauso mit Liebe anzugehen wie den Inhalt. Es macht einfach Spaß, mit verschiedensten Materialien zu versuchen, seine Musik zu visualisieren. Als leidenschaftliche Musik-Sammler wissen wir zu schätzen, um wie viel wertiger es ein Item macht, wenn auch die Verpackung vom Durchschnitt abweicht. Da wir handwerklich nicht ganz unbegabt sind, konnten wir viele Sachen umsetzen, die maschinell gar nicht machbar sind oder viel zu teuer wären. Da wir von Anfang an immer kleine, handgemachte Auflagen im Sinn hatten, hält sich auch der Aufwand der Umsetzung in Grenzen. Grob geschätzt hat jeder von uns ungefähr die Hälfte der Artworks zu verantworten. Mein Lieblingsartwork ist von Martin. Es handelt sich um „Kilon Bauno“ von 1994. Musikalisch geht es um den Chef der Bikini-Atoll-Bevölkerung zur Zeit der Atom-Versuche auf dem Bikini Atoll Ende der 40er-Jahre. Gepresst wurde die Single auf hellblauem Vinyl und auf einer Seite erhebt sich eine 3-D-Insel mit Bäumchen und kleinen Hütten. Also eine kleine Insel umgeben von hellblauem Wasser. Für mich konzeptionell und optisch eine direkte Umsetzung der musikalischen Inhalte. Natürlich nur einseitig abspielbar. Es gab dazu auch 15 Jahre später eine Hommage eines anderen deutschen Labels mit einer einseitigen 12“, deren Label eine kleine Mondlandschaft mit Astronauten ist.

eclipsed: Martin hat als „Allen Smithee“ Soloalben gemacht. Du als „Jo The Gardener“. Wie ist es dazu gekommen?

Gaertner: Martin ist der größere Musiker von uns und bastelt gerne an Songs und Sounds. Außerdem ist er der einzige von uns, der Song-Texte schreiben und singen kann. Im Laufe der Zeit hat er einige wunderschön aufgemachte Solo-CDs herausgebracht, auf denen er alle Instrumente selbst spielt. Klasse Material, sehr eigen. Man kann sich auch da eine tolle Übersicht über die Bandcamp-Seite verschaffen. Das bisschen Material, was unter meinem Namen veröffentlicht wurde, ist eher das Resultat von Mix- und Mastering-Arbeiten, keine wirklichen Kompositionen.

eclipsed: Machst du selbst noch Musik?

Gaertner: Ich habe mich seit 2009 um andere Sachen wie Label und Bücher gekümmert, da blieb die eigene Musik auf der Strecke. Zwar juckt es immer wieder in den Fingern, aber mit Erschrecken muss ich feststellen, dass auch mein Tag nur 24 Stunden hat. Irgendetwas wird noch passieren, wahrscheinlich aber nicht mehr live, auch wenn wir unseren Fans ein „echtes“ letztes Abschiedskonzert schulden. Vielleicht in einem befreundeten Plattenladen oder etwas ähnlich Schnuckeligem. Das ist aber fern der konkreten Planung.

eclipsed: Zu deinen Büchern über ehemalige Vinyl-Underground-Independent-Label: Wenn man diese akribische Arbeit sieht, dann muss man doch denken: „Der Typ ist verrückt“. Nicht ganz normal ist das schon, oder?

Gaertner: Ich selbst halte mich für ziemlich normal, das denkt wohl aber jeder über sich selbst. Im Laufe der über 15 Jahre, die ich an dem Projekt sitze, habe ich allerdings schon jede Menge Kommentare gehört zwischen Respekt und Unverständnis. Es gibt nicht so viele Menschen, die die Bücher in der Hand hatten. Aber richtige Vinyl-Nerds, die sich für Labels interessieren, wissen um meine Arbeit und verstehen mit den Infos umzugehen. Andere sehen darin nur Listen mit Daten, die man doch auch im Netz findet. Ein fataler Irrtum.

eclipsed: Wie lange hast du daran gesessen?

Gaertner: Angefangen hat es ca. 2002, jedoch mit vielen privaten Aufzeichnungen, die ich in den Neunzigern gesammelt hatte. Seitdem sitze ich nahezu täglich daran und arbeite mich durch Sammlungen, Magazine, Inserts und natürlich auch das Internet. Viel Arbeit stecke ich auch in Cover-Abbildungen, wobei ich anmerken möchte, dass von den tausenden Covern, die ich aufbereitet habe, keine aus dem Internet stammen. Ca. 95% der Platten haben auf meinem Scanner gelegen, der Rest wurde von Freunden eingescannt und mir zugeschickt. Mittlerweile gibt es drei Auflagen, wobei die letzte Edition zwei Bände hat (einmal Europa, einmal Übersee) mit über 1.300 Seiten. Momentan kümmere ich mich ausschließlich um UK und Irland, da wird es als nächstes einen eigenen Band geben. Wahrscheinlich allein dieser mit über 700 Seiten.

eclipsed: Wo findest du all die Informationen?

Gaertner: Würden die Lästermäuler, die sagen, alles findet man im Netz, Recht haben, hätte ich keine Lücken in meiner Arbeit. Das Internet ist im Laufe der Zeit zwar ziemlich gefüllt worden und mit Datenbanken wie Discogs, 45cat oder RYM umfangreich dokumentiert, aber vieles ist trotzdem nicht zu finden. Gerade wenn man sich bei Labels nach Katalognummern orientiert, merkt man, wo die Schwächen sind. Oftmals weiß man nicht, ob fehlende Nummern überhaupt belegt sind oder was vielleicht geplant war. Solche Informationen bekommt man oft nur durch Magazine, Inserts oder Sammler-Wissen zusammen. Die Fehlerquellen z.B. bei Discogs sind viel zu groß, um ohne Hinterfragung Daten zu übernehmen. Deshalb bin ich da eher vorsichtig oder meide es ganz. Viele Informationen sind dadurch zustande gekommen, dass ich verschiedene Quellen gegeneinander ausgewertet habe. Die schönsten Quellen sind immer noch alte Fanzines oder Platten-Inserts.

eclipsed: War das ein großer Entdecker-Spaß für dich?

Gaertner: Es ist immer noch ein großer Spaß. Ich entdecke fast jeden Tag irgendetwas Interessantes, wobei es keine Chance gibt, allein schon zeitlich, alles zu konsumieren, was einem begegnet. Ich habe ein großes Faible für Mikro-Label, bei denen irgendein Fan sein kleines Taschengeld in ein paar Platten seiner Freunde gesteckt hat. Da sind dann oft Unmengen kleiner Zettel in den Platten und es kann sich wieder eine neue Welt auftun, die man noch zu entdecken hat. Zugegeben, richtig große Überraschungen zu unbekannten Labels werden bei mir immer seltener, aber ich freue mich jedes Mal, eine kleine Bestellnummernlücke zu schließen, selbst wenn es nur ein nie erschienenes Tape ist.

eclipsed: Wie verkaufen sich die Bücher? Wer kauft die Bücher?

Gaertner: Natürlich ist das alles Nerd-Literatur, da sind die Stückzahlen nicht ganz so hoch. Es hält sich alles genau in der Grenze, um noch als Hobby bezeichnet zu werden. Da ich leider sehr wenige Rückmeldungen bekomme, ist es schwer, den tatsächlichen Interessentenkreis zu definieren. Einiges geht an Bibliotheken, das kann man der Adresse entnehmen. Das meiste sind wohl Menschen wie ich, die Vinyl lieben, Informationen suchen und vielleicht etwas verrückt sind.

*** Interview: Bernd Sievers

Zum Label:
www.ppfnp.bandcamp.com
www.ppfnp.com