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Bei AMORPHIS gehört eine Portion düstere Grimmigkeit zum guten Ton

19. Oktober 2025

Bei AMORPHIS gehört eine Portion düstere Grimmigkeit zum guten Ton

35 Jahre, 15 Studioalben – Amorphis sind aus der Welt des dunkel eingefärbten Heavy Metal nicht mehr wegzudenken. Vom Death Metal ihrer frühen Tage haben sich die Finnen aber mittlerweile weit entfernt. Ihr aktuelles Album „Borderland“ fällt gar noch ein Stückchen zugänglicher als die letzten Alben aus. Wir sprachen darüber mit dem Gitarristen Tomi Koivusaari.

eclipsed: „Borderland“ ist euer erstes Album mit dem Produzenten Jacob Hansen. Wie kamt ihr auf ihn?

Tomi Koivusaari: Wir hatten viel Gutes über ihn gehört, und sein Name war früher schon mal im Gespräch, aber wir hatten ihn nie persönlich kennengelernt. Ach so, und ich besaß ein Demotape seiner Band Invocator, 1989 oder so war das. (lacht) Wir gingen also nach Dänemark und konnten uns dort wirklich auf die Arbeit konzentrieren. Es ist ein kleines Dorf, und das Studio befindet sich in einem sehr alten Haus. Es hat sich perfekt geeignet!

AMORPHIS „Under The Red Cloud“

15. September 2015

Ein echter Stinker ist in der Diskografie von Amorphis nicht zu finden. Ganz im Gegenteil: Das finnische Sextett lieferte stets beste Qualität. Einige Alben sind darüber hinaus längst zu Klassikern des Genres geworden.