Die Veränderung in Sound und Habitus, den And So I Watch You From Afar auf ihrem neuen Album „Megafauna“ präsentieren, kommt nicht von ungefähr. Die letzten Jahre der relativen Stagnation haben definitiv etwas damit zu tun, dass die Nordiren nun noisiger und auch aggressiver wirken. „Das kann durchaus sein“, bestätigt uns Gitarrist Rory Friers. „Da wir das Album während der Pandemie geschrieben haben, waren wir, meiner Meinung nach, während der gesamten Zeit ziemlich klaustrophobisch. Es herrschte so viel Unsicherheit, dass es sich gut anfühlte, recht viel Lärm zu machen.“
Irre, was diese Nordiren auf ihrem vierten Album veranstalten. And So I Watch You From Afar aus Belfast übertreiben es. Nicht maßlos, aber doch so, dass man sich schon nach den ersten beiden Songs (zusammen gerade mal sieben Minuten) von einem ganzen Album überrumpelt fühlt.
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