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Ex-Sonic-Youth-Ikone KIM GORDON macht L.A. zum Wimmelbild der Postapokalypse

28. April 2024

Ex-Sonic-Youth-Ikone KIM GORDON macht L.A. zum Wimmelbild der Postapokalypse

Wenn der Name Kim Gordon fällt, denkt man unweigerlich an Sonic Youth. Die Mitglieder der Band haben sich jedoch weit auseinanderentwickelt. Kim Gordons neues Album „The Collective“ zeigt, dass die 70-Jährige inzwischen einen ganz eigenen Weg einschlägt, der zwar die alten SY-Abdrücke noch erkennen lässt, aber wesentlich provokanter und extremer ist. Kim Gordon knallt uns ein Trap-Feuerwerk an den Latz, das zwar nichts mit HipHop zu tun hat, dessen konfrontative Aggressivität aber übernimmt. Seit ihrem ersten Soloalbum „No Home Record“ haben sich die Zeiten geändert, Covid und die Isolation hinterließen Spuren, Trump hat die amerikanische Demokratie infrage gestellt, Kriege sind ausgebrochen. All das scheint Kim Gordon im Schleppnetz des düster-toxischen Albums zu haben. Sie selbst sieht es aber entspannt.

Acht Jahre nach Ende von Sonic Youth legt KIM GORDON ihr erstes Solo-Album vor.

29. Oktober 2019

Acht Jahre nach Ende von Sonic Youth legt KIM GORDON ihr erstes Solo-Album vor.

Meilensteine wie „Daydream Nation“ oder „Goo“ machten Sonic Youth zur Underground-Rock-Institution – bis die Scheidung von Bassistin Kim Gordon und Sänger/Gitarrist Thurston Moore das Ende der Kultband markierte: Im Oktober 2011, nach 30 Jahren und 13 Alben, gaben die New Yorker ihre Trennung bekannt. Jetzt, nach langer Selbstfindung und dem Umzug nach Los Angeles, meldet sich Gordon (66) mit ihrem Alleingang „No Home Record“ zurück.

eclipsed: Wie denkst du heute über die Zeit mit Sonic Youth? Bereust du irgendetwas?