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Wie KROKODIL bereits Ende der 60er Jahre die Schweizer Musikszene aufmischten

02. September 2025

Wie KROKODIL bereits Ende der 60er Jahre die Schweizer Musikszene aufmischten

Die Schweiz stellt auf der Landkarte der jüngeren Musikgeschichte einen weißen Fleck dar. Klar, Krokus und Gotthard brachten es zu internationalem Ruhm, aber nur wenige Insider wissen mehr über das kreative Treiben im kleinen „Ländle“. Toad und Spot standen für ideenreichen Bluesrock, bei Deaf stand Psychedelia auf der Menükarte, aber auch Ertlif, Kedama, Alpha Omega und die Rumple Stiltzken Comune veröffentlichten spannende Alben. Der unumstrittene Überflieger waren aber Krokodil mit ihrem psychedelisch angehauchten progressiven Bluesrock. Der sympathische Düde Dürst, Drummer, Manager, „Bandpsychiater“ und Mastermind, begann schon 1962 seine Karriere: „Ich spielte zuerst in kleineren Bands und danach bei den Les Sauterelles, die man schnell als die ‚Swiss Beatles‘ bezeichnete. Wir waren schon damals international unterwegs, veröffentlichten zahlreiche Songs und sind nach der Reunion ab den Nullerjahren sieben Mal im Rahmen der ‚Beatleweek‘ in Liverpool aufgetreten.“