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Die US-Band PUSCIFER schickt ihre Songs durch den Teilchenbeschleuniger

01. Dezember 2020

Die US-Band PUSCIFER schickt ihre Songs durch den Teilchenbeschleuniger

Puscifer, so kann man allerorten lesen, sei ein Nebenprojekt von Tool. Doch ist es nicht längst umgekehrt? Zwar werden auch die Abstände zwischen den Puscifer-Alben größer, doch auf der neuen CD „Existential Reckoning“ legen Maynard James Keenan und Co. ein beredtes Zeugnis von Kontinuität ab.

eclipsed: Euer neues Album klingt wie ein 3D-Universum in Raum und Zeit. Wie ist es dazu gekommen?

Mat Mitchell: Bei diesem Album entschieden wir uns für eine frühe Digital Work Station namens Fairlight. Ihre Möglichkeiten sind zwar sehr limitiert, aber das zwingt uns eben, kreativ mit diesen Formatierungen umzugehen. Die Herausforderung bestand darin, auf diesem alten Werkzeug immer noch nach Puscifer zu klingen. So entstanden die Grundideen für das Album. Wir begannen buchstäblich damit, Knöpfe zu drücken...