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ISILDURS BANE & PETER HAMMILL - Ins Gleichgewicht gefunden

05. Oktober 2021

ISILDURS BANE & PETER HAMMILL - Ins Gleichgewicht gefunden

Nach ihrer hochgelobten Kollaboration „In Amazonia“ von 2019 haben das schwedische Prog-Kollektiv Isildurs Bane und die britische Musiklegende Peter Hammill ein weiteres Mal zusammengefunden und ein zweites gemeinsames Album eingespielt. „In Disequilibrium“ unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger – nicht nur weil Hammills Texte die Corona-Pandemie und die Erfahrungen im Lockdown zum Thema haben, sondern auch im Hinblick auf die Entstehungsweise: Statt erst nach und nach vervollständigte Sounddateien hin- und herzuschicken, konfrontierte Isildurs-Bane-Mastermind Mats Johansson Hammill diesmal mit weitgehend fertigen Tracks, die dieser um Texte und Gesangsparts ergänzte – eine Herausforderung für beide Seiten, wie Hammill und Johansson im Interview erzählten.

ISILDURS BANE & PETER HAMMILL - Am Amazonasbecken mit Kollegen

19. Juni 2019

ISILDURS BANE & PETER HAMMILL - Am Amazonasbecken mit Kollegen

Zwei Jahre nach ihrer Zusammenarbeit mit Steve Hogarth wagen sich Isildurs Bane an eine weitere Kooperation. Diesmal machen sie gemeinsame Sache mit Van der Graaf Generators mythenumwehtem Peter Hammill. Der Eigenbrötler ist dafür bekannt, nur in Ausnahmefällen musikalische Kollaborationen einzugehen. Der Engländer und die Schweden haben mit „In Amazonia“ ein wunderbar vertracktes, forderndes Album vorgelegt.

Peter Hammill ist, was man als Außenstehender ja selten glauben mag, während des Interviews wieder einmal sehr gut gelaunt und gewohnt auskunftsfreudig. Ebenso wie Mats Johansson, Mastermind des schwedischen Progkollektivs Isildurs Bane, ist er begeistert von der gemeinsamen Zusammenarbeit, die vielleicht noch wachsen könnte, wie beide im Gespräch andeuten.

eclipsed: Wie kam es zu eurer Zusammenarbeit?

eclipsed Nr. 158 / 3-2014

09. September 2014

PINK FLOYD In Concert 1974 Der Star ist die Musik. So lautete stets das Credo Pink Floyds. Nichts sollte von der Musik und ihrem Sound ablenken, in erster Linie nicht die Musiker selbst. Dennoch hatte die englische Formation schon zu ihren Psychedelic-Tagen in dem Ruf gestanden, ihrem Publikum live eher Happenings als Konzerte zu bieten. LIVE! LIVE! LIVE! 14 klassische Live-Veröffentlichungen des Jahres 1974 Im Jahr 1974 hatten Pink Floyd 27 Konzerte gegeben. Nicht eben viele. Weder für ihre Verhältnisse, noch für das in den Siebzigerjahren übliche Tourpensum großer Rockacts. So brachte es zum Beispiel David Bowie im selben Zeitraum auf 74 Shows, Yes spielten 83, Genesis 92 Gigs, und Deep Purple betraten in dem Jahr sogar 96 Mal die Bühne. Der Livesektor boomte.

eclipsed Nr. 106 / 11-2008

10. April 2014

RICHARD WRIGHT 28.7.1943 – 15.9.2008 Richard Wright ist überraschend im Alter von 65 Jahren verstorben – nach kurzem Kampf gegen den Krebs. Von vielen als die Seele Pink Floyds bezeichnet, verliehen seine Musikalität und sein beinahe überirdisch schönes Keyboardspiel der Gruppe ihren einzigartigen Sound. Im Folgenden würdigen wir noch einmal die musikalischen Meriten des Ausnahmekönners. YES Spiel ohne Grenzen (Teil III) Nach ihren grandiosen Erfolgen in den beiden Jahrzehnten zuvor durchlebten Yes in den 90ern vergleichsweise schwierige Zeiten: Häufige Besetzungswechsel, juristische Streitigkeiten und ein sich dramatisch verändernder Musikmarkt setzten den Briten gehörig zu. Dennoch: Die Band hat überlebt und plant für 2009 eine große Jubiläumstournee. Teil III unserer großen Retrospektive beschreibt den Weg von Yes von 1988 bis heute.