Während der Pandemie blieb auch den Space Invaders nichts anderes übrig, als im Studio ein neues Album einzuspielen. Die Psych-Space Rocker sind in erster Linie für ihre Live-Shows und Live-Alben bekannt. So ist denn das neue „Garden Of The Wizard“ zwar bereits das fünfte Album der Band, aber erst das zweite reine Studioalbum. Und doch versprüht es den trippigen Charme eines Konzerts – wie üblich mit ausufernden Longtracks.
CALIGULA'S HORSE - Marigold (6:17)
Album: Bloom (2015)
Label/Vertrieb: InsideOut/Universal
www.caligulashorse.com
Schon auf dem Vorgänger „The Tide, The Thief & Riverʼs End“ hatten die Australier erstaunliche Reife gezeigt. Doch „Bloom“ geht ein ganzes Stück weiter, verbindet die Stärken von Porcupine Tree, Haken, Periphery und Opeth. Jim Grey ist darüber hinaus mal wieder ein heißer Kandidat für den „Sänger des Jahres“. (VÖ: 16.10.)
Interview mit Paul Pott (Bass), Dirk Jan Müller (Keyboards), Dennis Gockel (Drums) und Tipi Mike (Gitarre)
eclipsed: Nach zwei live eingespielten Alben habt ihr nun im Studio improvisiert. Wie hat sich die „neue" Umgebung ausgewirkt? Ist es eine andere Art des Jammens?
Paul Pott: Die neue Umgebung wirkte etwas verzerrt auf mich, da ich mit akutem Bandscheibenvorfall und gelähmtem Bein im Studio stand und mich mit allen möglichen bunten Pillen und einer Flasche Whiskey betäubt habe, damit ich das Wochenende durchhalte. Aber auf jeden Fall kann ich sagen, dass die Aufnahme im Studio den Vorteil hat, dass man einen Jam abbrechen kann, wenn einem das Resultat nicht gefällt oder der Jam nicht funktioniert. Auf der Bühne ist man darauf festgenagelt, so was dann durchzuziehen und zum Ende zu bringen.
Auf zu neuen Trips in den Untergrund mit den Underground Äxpärten...
Top-Alben (September 2015)
1. Space Invaders - Dreadnought
2. Cosmic Ground - Cosmic Ground 2
3. Electric Moon - Theory Of Mind
4. Hills - Frid
5. Axis Orbit - Axis Orbit
Top-Tracks (September 2015)
Nach der Veröffentlichung seines „Space Gypsy”-Albums 2013 besuchte Nik Turner das 6. Psychedelic Network Festival in Würzburg. Dort teilte sich der Ex-Hawkwind-Saxofonist und -Flötist mit den deutschen Psychedelicern Space Invaders die Bühne zu einem spontanen Auftritt. Dieser ist nun in Auszügen auf „Sonic Noise Opera“ dokumentiert. Da die Space Invaders schon zum Who Is Who der deutschen Psychszene gehören, lässt sich hier schon fast von einem Gigantentreffen sprechen.
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