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STING - Einer für alles

10. Dezember 2021

STING - Einer für alles

Er ist kein Rock-Animal und passt auch sonst in keine Schublade. Mehr noch: Gordon Sumner alias Sting tut alles, um unberechenbar zu bleiben. Dazu gehören Musicals, Reggae-Alben, Duette, Vegas-Engagements und Endlos-Tourneen, aber auch kurzweilige Statements zu diversen Themengebieten. Zur Veröffentlichung seines 15. Studioalbums „The Bridge“ haben wir dem ehemaligen Chef-Polizisten auf den Zahn gefühlt. Hier ist Sting über … DAS ALTER: „Ich fühle mich prima. Im Ernst: Ich genieße mein Alter und würde es nie verbergen. Außerdem bin ich fit, was hilfreich ist. Das Singen hält mich in Form. Es sorgt für einen jungen Geist. Gleichzeitig genieße ich es, dass ich ein bisschen weiser bin als früher.“

eclipsed Nr. 149 / 4-2013

12. April 2014

DAVID BOWIE The day after next day Damit war nun wirklich nicht zu rechnen: Fast zehn Jahre nach seinem letzten Studioalbum veröffentlichte David Bowie im Januar mit „Where Are We Now?“ eine neue Single. Das dazugehörige Album „The Next Day“ folgte am 8. März. Ein Comeback aus vollkommen heiterem Himmel. Und eines, das Fragen aufwirft. JIMI HENDRIX Tief im Archiv „People, Hell And Angels“ zeigt ein weiteres Mal, wie viele Schätze noch in den Hendrix-Archiven schlummern. Der Experience- und Band-Of-Gypsys-Bassist Billy Cox war auch an dieser Postum-Veröffentlichung beteiligt. Der US-Amerikaner fühlt sich Jimi Hendrix immer noch eng verbunden – der Person genauso wie dem Musiker.

eclipsed Nr. 135 / 11-2011

11. April 2014

MIKE OLDFIELD Nicht zu Branson: Oldfields turbulente Zeit bei Virgin Records Vor 40 Jahren betrat Mike Oldfield Richard Bransons noch halbfertiges Studio The Manor. 1972/73 nahm er dort sein rockgeschichtsträchtiges Album „Tubular Bells“ auf. Der Überraschungserfolg legte den Grundstein zu Bransons Virgin-Imperium. Vor 20 ging die Geschäftsbeziehung zwischen Virgin Music und dem Jahrhundertmusiker zu Ende – Freunde waren Oldfield und der Labelboss da schon lange nicht mehr. PETER GABRIEL Eigenbluttherapie 2010 schwor Peter Gabriel mit einem minimalistisch orchestrierten Cover-Album plötzlich allem ab, was bis dahin seinen musikalischen Wiedererkennungswert ausgemacht hatte. Mit Ausnahme seiner Stimme. Mit dem Fortsetzungswerk „New Blood“ steht jetzt der Umkehrschluss von „Scratch My Back“ an: Gabriel interpretiert Gabriel. Wieder ohne Samples und Gitarren, dafür mit Unterstützung von Tochter Melanie.