AND SO I WATCH YOU FROM AFAR kreieren eine „Megafauna“

AND SO I WATCH YOU FROM AFAR kreieren mit ihrem aktuellen Album eine „Megafauna“

Die Veränderung in Sound und Habitus, den And So I Watch You From Afar auf ihrem neuen Album „Megafauna“ präsentieren, kommt nicht von ungefähr. Die letzten Jahre der relativen Stagnation haben definitiv etwas damit zu tun, dass die Nordiren nun noisiger und auch aggressiver wirken. „Das kann durchaus sein“, bestätigt uns Gitarrist Rory Friers. „Da wir das Album während der Pandemie geschrieben haben, waren wir, meiner Meinung nach, während der gesamten Zeit ziemlich klaustrophobisch. Es herrschte so viel Unsicherheit, dass es sich gut anfühlte, recht viel Lärm zu machen.“

Dies ist nun aber mitnichten ein Lärm um Nichts, punktet die Band hier doch weiterhin mit pathetischen Klangmalereien, die zwar immer noch ein postrockendes Fundament vorweisen, aber gleichzeitig auch Prog sind. „Ja, wir haben für dieses Album persönlich viel mehr Zeit miteinander verbracht“, berichtet Rory „Wir haben die Songs so ausgiebig geübt, dass wir bei der Aufnahme wirklich Sessions einfangen konnten, die die größtmögliche Energie in sich trugen. Wir haben in der Vergangenheit nicht mehr so oft Demos gemacht und dieses Mal viel mehr Songs gemeinsam persönlich bearbeitet. Ich bin immer am glücklichsten, wenn es sich wie eine Zusammenarbeit aller anfühlt, und ich eben nicht schon mit einem fertigen Song komme.“

AND SO I WATCH YOU FROM AFAR - North Coast Megafauna - Music Video

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