REFLECTION CLUB liefern eine Art Fortsetzung des Meisterwerks von Ian Anderson

25. März 2021

Reflection Club

REFLECTION CLUB liefern eine Art Fortsetzung des Meisterwerks von Ian Anderson

„Thick As A Brick” (1972) von Jethro Tull gehört zu den großen Konzeptalben des Progressive Rock, inspiriert und fasziniert mit seinem eleganten Mix aus Klassik-, Folk- und Jazz-Tönen sowie der hochintelligenten Story, garniert mit der erfundenen Kleinstadt-Zeitung „St. Cleve Chronicle“, bis heute. So hat Schöpfer Ian Anderson 2012 auch mit „Thick As A Brick 2“ ein Sequel zum Erfolgsalbum kredenzt. Ein Projekt, zusammengestellt aus Crystal-Palace-, Margin- und Jethro-Tull-Experience-Musikern, erweist dem Original nun mit einem Pastiche ebenfalls die Ehre, dockt in Stil und Sound hieran perfekt an und überzeugt dennoch durch eigenständige Songs und Story einen transparent-organischen Klang und eine exquisite multimediale Aufmachung mitsamt kompletter Musikmagazin-Beilage. Multiinstrumentalist und Komponist Lutz Meinert, Sänger und Akustikgitarrist Paul Forrest sowie Flötistin Ulla Harmuth geben Auskunft.

eclipsed: Wie kam es zur „Thick As A Brick“-Hommage, und wie habt ihr als Bandprojekt zusammengefunden?

Lutz Meinert: Erst durch „Thick As A Brick 2“ brachte Ian Anderson mich auf die Idee, eine alternative eigene Fortführung zu schreiben. 

Paul Forrest: Lutz kontaktierte mich und sagte, er wolle einen Ian Anderson von 1972 mit Gesang, Akustikgitarre und etwas Flöte.

Ulla Harmuth: Als klassisch ausgebildete Flötistin mit Ausflügen in Jazz, Folk und Pop reizte mich diese ganz andere Musikrichtung sehr. 

eclipsed: Welchen Stellenwert hat „TAAB“ für euch, dass ihr euch gleich einem eigenständigen Sequel verschrieben habt?

Meinert: „TAAB“ war für mich definitiv die Einstiegsdroge in die wunderbare Welt des Progressive-, Hard-, Psychedelic-, Jazz-, Folk- und Bluesrock und dafür verantwortlich, dass Musik zu meinem Lebensmittelpunkt wurde. Darüber hinaus halte ich es für das originellste Konzeptalbum, das je veröffentlicht wurde.

Forrest: Mit Jethro Tull habe ich meine Stimme gefunden. Ians Stimme passte perfekt zu meinem Tonumfang, und ich habe auch ein ähnliches Timbre wie er.

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